Bereits zum 12. Mal lud am Tag der Deutschen Einheit der Dülkener Herbstmarkt zum Flanieren, Stöbern und Verweilen ein. Herbst, Ernte und Genuss standen gewohnt im Mittelpunkt, der für regionale und ungewöhnliche Spezialitäten Platz bot.
Von RS-Redakteurin Rita Stertz
Viersen-Dülken – Sieben Stunden lang wuselte es auf dem Alten Markt, wo Thomas Kohlhaas gemeinsam mit dem Citymanagement der Stadt Viersen zufrieden über den sich gefüllten Platz schauen konnte – obwohl Wettergott Petrus es nicht ganz so gut meinte. Mittlerweile in 12. Auflage fand der Dülkener Herbstmarkt statt, der längst einen festen Platz im Viersener Veranstaltungskalender gefunden hat.
Dafür hatten die Veranstalter die Menge der Aussteller nochmals aufgestockt und so reihten sich über 35 Stände aneinander. Längst sind es nicht mehr nur Pflanzen und hier und da eine Köstlichkeit, nein, ganz nach dem Motto „Alles was gut riecht, schmeckt und vorher gewachsen ist“ boten die Anbieter besondere Genüsse für den Gaumen von Met bis Käse und Schinken mit passenden Oliven, geräucherten Forellen oder Marmeladen. Da blieb man doch gerne an den wohlriechenden, aromatischen Kaffeesorten stehen oder probierte ein Bier der Kornbrennerei aus Schwalmtal.
Dazwischen hatten Wollprodukte oder Seifen ebenso einen Platz gefunden wie der Kürbishof Mertens, der passend zum beginnenden Oktober mit Kindern Zierkürbisse gestaltete und natürlich durften die ausgefallenen Stauden für den Herbst mit passender Dekoration aus Metall oder Glas nicht fehlen. Ein rundum gelungener Markt, dem im nächsten, 13. Jahr, hoffentlich das Wetterglück begleitet, damit die Besucher aus der ganzen Region gerne länger in Dülken verweilen können. (rst/nb)