Der Jugendrotkreuz Kreisverband Viersen sucht Notfalldarsteller

Im September simuliert das Jugendrotkreuz auf dem Natoflugplatz in Niederkrüchten-Elmpt einen Massenunfall von Verletzten nach dem schweren Zusammenstoß eines Reisebusses mit einem PKW. Hierzu werden 40 – 50 Notfalldarsteller gesucht.

Niederkrüchten – Datum: 23. September 2023
Treffen vor Ort: 10:00 Uhr
Ende gegen ca.: 18:30 Uhr
Treffpunkt: Elmpt – Natoflugplatz
Anmeldung und weitere Informationen unter https://jrk-notfalldarstellung.de/veranstaltungen/grossuebung-kreis-viersen/ (opm)

 

Ein Kommentar

  1. Ich sitze im bequemen Reisebus, beobachte die vorbeiziehende Landschaft, als plötzlich ein ohrenbetäubender Knall meine Welt erschüttert. Der Bus wird von einer unsichtbaren Kraft erfasst, ich werde aus meinem Sitz gerissen und krache mit schmerzendem Aufprall auf den Boden. Alles um mich herum verwandelt sich in ein wirbelndes Chaos aus Lärm, Staub und Verwüstung.

    Mein Herz pocht in meinen Ohren, mein Atem fließt hektisch, während ich mich aus der Verdunklung kämpfe. Der beißende Geruch von verbranntem Gummi und Benzin hängt in der Luft, die schrillen Schreie der Mitreisenden dringen in meine Sinne. Ich taste nach meinem Kopf, spüre den scharfen Schmerz, und warmes, klebriges Blut benetzt meine Finger.

    Der Blick klärt sich langsam, und ich finde mich inmitten eines Alptraums wieder. Die Glassplitter bedecken den Boden wie funkelnde Todesfallen. Metall ist verzerrt und krumm, als hätte ein riesiger Albtraum das Innere des Busses verschlungen. Die Schreie der Verletzten schneiden durch die Luft, gemischt mit flehenden Rufen nach Hilfe.

    Der Rauch legt sich wie ein unheilvoller Schleier über die Szenerie, die Gedanken sind wirr und verwirrt. Ich taste mich mühsam durch das Labyrinth aus Trümmern, rutsche aus auf einem Gemisch aus Blut und Glassplittern. Die Angst pulsiert in meinem Inneren, während ich versuche, mich in Sicherheit zu bringen. Die Umgebung ist eine Mischung aus Horrorszenario und Realität, als ob die Grenze zwischen den beiden verschwimmen würde.

    Die Wirklichkeit dieses Albtraums wird mir klar, als ich auf die zerstörte Umgebung blicke. Umgekippte Autos, qualmende Überreste von Fahrzeugen, Rettungskräfte, die sich verzweifelt bemühen, den Schaden zu begrenzen. Menschen mit blutverschmierten Gesichtern stolpern umher, einige liegen bewegungslos auf dem Boden.

    Meine eigenen Verletzungen schmerzen, aber ich kämpfe mich weiter durch die Szenerie. Ich spüre die Schreie der Verzweiflung, sehe die Tränen und die Verwüstung. Der Anblick der Zerstörung und die Worte der Verzweiflung bohren sich in meine Seele, während ich meinen Weg durch die Überreste suche, in der Hoffnung, einen Weg aus diesem Albtraum zu finden.

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