Mit seinem fünften Buch „Der Saal der schwarzen Feuer“ hat der Viersener Christoph Nellessen keinen weiteren Kriminalroman der Triglaw veröffentlicht – obwohl das schon in Arbeit ist. Das neue Buch befasst sich mit dem Tod auf eine andere Art und Weise.
Viersen – Mit seinen vier Kriminalromanen, die von mysteriösen Vorfällen im historischen „Vyrrsen“ berichten, hat der Viersener Ergotherapeut Christoph Nellessen seine Leser auf eine spannende Reise geschickt. Nicht weniger fesselnd ist sein neustes Werk „Der Saal der schwarzen Feuer“. Ein Kriminalroman ist es allerdings nicht, wie Nellessen unterstreicht, denn das neue Buch befasst sich mit dem Tod auf eine andere Art und Weise, wie es sich wohl die meisten Leute vorstellen.
„Es ist kein Fachbuch, sondern eine fiktive Geschichte, mit historischen Anteilen, spannend erzählt und informativ, die versucht dem Thema in der heutigen düsteren Zeit dem Tod anders und vor allen Dingen optimistisch zu begegnen“, so Christoph Nellessen. „In diesem Roman geht es um das weitere Erleben nach dem Tod, der sich hier als ein Weg zu einem neuen Leben darstellt.“
Anders als erwartet beginnt hier die Geschichte einer Familie, die sich über die Jahrhunderte, teils in der Gegenwart und in der Vergangenheit immer wieder aus den Augen verliert und doch wieder zueinander findet. Sie kämpfen gegen das Vergessen, die Missgunst und gegen die Hoffnungslosigkeit. Die Opfer sind groß, die sie aufbringen müssen und doch zahlt es sich am Ende aus, als sie erkennen, dass nur der Tod zum nächsten Leben führt. Diese Erkenntnis führt sie zum langersehnten Ziel.
„Das nächste Buch wird wieder ein Buch mit der Triglaw sein. Es wird der 5. Teil und ist schon in Arbeit“, ergänzt der Autor, dessen neues Buch mit 210 Seiten zum Preis von 13 Euro unter der ISBN 978-3-00-077264-1 online erhältlich ist. Doch nicht nur als Schriftsteller ist Nellessen erfolgreich, kreiert er doch neben dem Buchschreiben mit seiner Frau Elisabeth in schwedischer Sprache, die beide im Februar nächsten Jahres während einer Lesung in der Süchtelner Königsburg aufführen werden. (opm/ea)
