Der „Schulpsychologische Dienst“ wird zur „Regionalen Schulberatungsstelle für den Kreis Viersen“

Der „Schulpsychologische Dienst“ des Kreises Viersen hat sich in „Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Viersen“ (RSB) umbenannt. Die Neukonzipierung wurde Anfang des Jahres gemeinsam mit der Bezirksregierung Düsseldorf in Kraft gesetzt.

Kreis Viersen – „In den vergangenen Jahren hat sich unser Team an Beraterinnen und Beratern – unter anderem im Zuge der schulischen Inklusion – personell vergrößert und professionell breiter aufgestellt. Gemeinsam verfügen sie über eine große Expertise in verschiedenen Fachgebieten und Berufserfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen“, sagt Ingo Schabrich, Bildungsdezernent des Kreises Viersen. „Um dieser neuen personellen und inhaltlichen Ausrichtung gerecht zu werden, war die Umbenennung der nächste logische Schritt.“ Neben der (schul-)psychologischen Beratung, die ein wichtiger Bestandteil der RSB ist, sind in den vergangenen Jahren auch Berufsbilder wie die Soziale Arbeit Teil der Beratungsstelle geworden. Das Team der RSB unterstützt mit einem lösungsorientierten Ansatz und steht auch in schulischen Krisenfällen zur Verfügung.

Beratungsangebote zur Schulpsychologischen Versorgung gibt es in allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW. Sie sind vertraulich, freiwillig, kostenfrei und neutral. Die Beratungsstellen unterstützen alle, die am Schulleben beteiligt sind. Darunter fallen neben Lehrpersonal und pädagogischen Fachkräften auch Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie die Schulaufsicht oder schulische Gremien. Im Kreis Viersen ist das Beratungsangebot unter dem Namen „Schulpsychologischer Dienst“ seit 2009 verfügbar. (opm)

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