„Die Sommerbühnen-Pläne der Bürgermeisterin funktionieren nicht.“

Die Viersener FDP bedauert die Ankündigung des Veranstalters TerzMachen, das Festival „Da ist was im Busch“ im Sommer 2024 aus Kostengründen nicht durchführen zu können.

Viersen – „Das ist sehr schade! Viele Viersenerinnen und Viersener hatten sich auf die Konzerte gefreut“, sagt Frank a Campo, der kulturpolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion. „Aber der Ausfall der Veranstaltung zeigt auch, dass die Pläne der Bürgermeisterin für eine Sommerbühne 2025 in Kombination mit „Da ist was im Busch“ nicht funktionieren werden.“

Die Absage begründet TerzMachen nämlich mit extremen Kostensteigerungen von 50-200% im Bereich der Infrastruktur und der Eventtechnik. Hier sieht a Campo ein Problem: „Genau diese Kosten sind es, an denen die Stadt sich bei der Kombination der Sommerbühne mit „Da ist was im Busch“ in großem Umfang beteiligt. Die sogenannten „Veranstaltungs-Nebenkosten“ machten schon 2023 mehr als die Hälfte des gesamten städtischen Sommerbühnen-Budgets aus. Da sie durch die Decke gehen, bleibt kein Geld für die Künstler und die Sommerbühne kann 2025 nicht stattfinden.“

Stefan Feiter, der Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Stadtrat, fasst zusammen: „Die Bürgermeisterin wollte das Viersener Jazzfestival 2025 ausfallen lassen, um mit dessen Geld die Sommerbühne zu finanzieren. Nun ist absehbar, dass es dafür nicht reichen wird. Die Sommerbühne ist gescheitert und es bleibt nur eine Konsequenz: Das Jazzfestival auch 2025 zu veranstalten!“ (opm)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

9 Kommentare

  1. Die Bürgermeisterin macht einfach mit den Wähler in Viersen was Sie will und so stößt sie die Jazzfreunde einfach vor den Kopf., denn Sie Bezahlen Steuern und Tragen ihre Pflichten bei, das auch Musiker und Künstler so auch unsere Kinder und Jugend etwas tolles zu erleben haben in der Stadt Viersen und nun ist kein Geld da!
    Sie Wirtschaften nur für Personen die nicht in unser Sozialsystem Einbezahlt haben und Fördern nur Leute die selbst keine Verantwortung tragen möchten. Kriege werden auch noch subventioniert. Das ist die heutige Welt. Kultur und Brauchtum geht den Bach herunter in Viersen, und unsere Bürgermeisterin ist es egal, denn Sie steht ja nicht mehr zur Wahl.
    Die Jugend kommt nach Studium bestimmt nicht mehr zurück.
    Das Dorf Viersen was auf den Globus nur ein Punkt ist, wird bald Ausradiert werden.

      1. Nö Volker KR. Viersen wird das gleiche Schicksal erleiden wie Dülken,Süchteln und Boisheim die Viersen ausgenommen hat, auch das Geld des Bürgers ist Endlich.

        1. Aha. Sind Sie das Alter Ego von Jacobus Corvus, oder sind Sie lediglich Verwandte im Geiste? Wobei ich gar nicht wüsste, was ich schlimmer fände. Aber vielleicht mögen Sie dann ja mal erklären, was Sie damit überhaupt meinen.

  2. Ich glaube es so zu verstehen, durch immer mehr Einsparungen vorzunehmen, werden wir nur aus Mitleid auf alles verzichten müssen, das eine Nachfrage der Wohnqualität nicht mehr im Vordergrund gestellt sind, in dieser Stadt zu wohnen, bloß weil verschiedene Qualitäten in der Kultur und Brauchtumspflege einfach Gedrosselt oder Eingestellt werden. Die Vielfalt lässt einfach zu wünschen übrig.

  3. Ich traure noch mein Freund Ali Haurand nach, wenn er noch unter uns weilte, wäre das nicht Passiert. Mit ihm standen in Düsseldorf und Viersen diese Jazz Festival immer. Da war Viersen noch bekannt auf der Bühne.

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