Die international renommierte Wissenschaftlerin ist in Litauen geboren und aufgewachsen. In ihrem Elternhaus wurde unter anderem viel Wert auf Geschichte und die Bewahrung der Litauischen Volkskunst gelegt.
Viersen-Dülken – So konnte sie von Jugend an umfassende Kenntnisse in Mythologie und Brauchtum erwerben. Gimbutas studierte neben Archäologie, Linguistik, baltische Sprachen, Ethnologie und Volkskunde, was ihren archäologischen Blickwinkel erheblich erweiterte. Ihre Ausgrabungen und Entdeckungen in den neolithischen Kulturen Alt-Europas (6500 – 3500 v. u. Z) enthüllen Belege für friedliche Kulturen, die jahrtausendelang ohne Krieg existierten.
Der Dokumentarfilm zeigt ihr Leben, ihre Forschungsarbeit, ihre Theorien, ihren Einfluss auf die Wissenschaft, die Frauenbewegung und auf die Sozialtheorien.
Mittwoch, 11.10.2023, um 19:00 Uhr
Archäologin Dr. Marija Gimbutas (1921 – 1994)
Moderation: Henrika Burgener
Veranstaltungsort: Café Kultur zur Narrenmühle, Lange Straße 167, 41751 Viersen
Veranstalterinnen: EUREGIA-Frauenwege zwischen Rhein und Maas e.V. (opm)