Durch Dölke trecke die Jecken bei einem der schönsten Rosenmontagszüge der Region

Wie immer in einer kurzen Session ändert sich auch der Start des Dülkener Rosenmontagszuges am 12. Februar 2024. Dann nämlich starten die Jecken bereits um 13:11 Uhr bei einem der größen Rosenmontagszüge am linken Niederrhein – so beendet kein Zugteilnehmer im Dunkeln den Rosenmontagszug. Gezogen wird von der Narrenmühle bis zum Höhepunkt am Alten Markt.

Dölke – Halteverbot von 8 bis 21 Uhr, Durchfahrtverbot von 10 bis 21 Uhr.

Der Konvoi der Karnevalisten kommt in Dülken in diesem Jahr mit Vereinen, Freundeskreisen & Co. zusammen am 12. Februar auf der Rheindahlener Straße/Waldnieler Straße im Bereich der Narrenmühle und startet dann Ecke Lange Straße/Eintrachtstraße. Von hier aus geht es um 13:11 Uhr los über die Lange Straße und dann über die Theodor-Frings-Allee bis zur Venloer Straße, wonach der Tross erneut in die Lange Straße einbiegt.

Geradeaus geht es weiter in die Tillburger Straße, nach rechts in die Friedrichstraße und nochmals nach rechts in die Martin-Luther-Straße. Mit einer kleinen Kehre über die Viersener Straße biegt der närrische Lindwurm dann in die Marktstraße ein. Er nimmt ein Stück Cap Horn mit, wonach dann der Höhepunkt am Alten Markt erreicht wird und bevor auf der Schulstraße dann langsam die Auflösung beginnt. Damit auch den Ohren etwas geboten wird, werden die Jecken von zahlreichen Kapellen begleitet – es lohnt sich also dabei zu sein. (nb)

Wegen der Karnevalszüge sind im Stadtgebiet Halteverbotszonen eingerichtet und Straßen gesperrt. Grund für diese Maßnahmen ist, dass die Zugwege und auch die Bereiche, in denen sich die Züge aufstellen, frei von parkenden Fahrzeugen sein müssen. Dabei ist zu beachten, dass die Halteverbote bereits vor Beginn der Züge gelten. Dadurch wird ermöglicht, dass im Weg stehende Autos rechtzeitig durch ein von der Stadt beauftragtes Unternehmen umgesetzt werden können. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden abgeschleppt, die Kosten werden dem Falschparkenden auferlegt.

Darüber hinaus werden Straßen gesperrt, durch die sich die Karnevalszüge bewegen. Hinweistafeln zeigen die die betroffenen Bereiche auf. Die Halteverbote und die Straßensperren dauern an, bis die nach dem jeweiligen Zug stattfindende Straßenreinigung beendet ist.

Keinesfalls sollte direkt hinter dem Zug in die gesperrten Bereiche eingefahren werden, um sich eventuell einen der dann freien Parkplätze zu sichern. Das ist nicht nur verboten, sondern bedeutet darüber hinaus eine Gefährdung für die Feiernden am Zugweg. Zudem erschwert es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Anschluss an den Zug die Straßen säubern, die Arbeit. In früheren Jahren kam es leider immer wieder zu unschönen Situationen und Behinderungen, während die Städtischen Betriebe ihrer Arbeit nachgingen. (opm)

Foto: Rheinischer Spiegel