EUREGIA-Frauenwege zwischen Rhein und Maas e.V. lädt zu einem Gesprächsabend mit Gudrun Nositschka

Gudrun Nositschka – Ein Abend mit einer außergewöhnlichen Frau.

Viersen-Dülken – Gudrun Nositschka, geboren 1941 in Gladbeck, studierte soziale Arbeit in Berlin. Sie arbeitete als Stipendiatin in sozialen Brennpunkten in England. Im Rahmen des Cleveland International Programms verbrachte sie einige Zeit in den USA.
Sehr früh beschäftigte sie sich mit den Lebenswirklichkeiten von Frauen und Familien.
Seit 1977 lebt sie in der Eifel/ Kreis Euskirchen.
Sie war als Kommunalpolitikerin aktiv und saß über viele Jahre im Kreistag.

Anfang der 90iger Jahre bildete sich der Fraktionsübergreifende AK Frauen Kreis Euskirchen,deren Gründungsmitglied sie war.Der Arbeitskreis gründete den Verein Frauen helfen Frauen. Frauen helfen Frauen initiierte und finanzierte u.a. die erste Familienberatungsstelle im Kreisgebiet.

Prägende Frauen für Nositschka waren Sophie Lange, die die Matronen-Heiligtümer in der Eifel erforschte und durch deren Arbeiten und Veröffentlichungen erst die Bedeutung der Heiligtümer bekannt und wahrgenommen wurden. Es entstand eine enge und intensive Zusammenarbeit.
Gerda Weiler. Nach ihrem Namen wurde 1996 die Gerda-Weiler-Stiftung benannt, deren Mitbegründerin und Vorsitzend sie war. Die Stiftung ermöglichte wichtige Frauenprojekte im Kulturbereich Film und Literatur.

Als Gast spricht sie über ihr Leben und ihre Arbeit.
Moderation: Henrika Burgener im Gespräch mit Gudrun Nositschka

Veranstaltungsort: Café Kultur zur Narrenmühle, Lange Str. 167 in 41751 Viersen.
Datum: 13.03.2024, Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt frei, Spenden erwünscht. (opm)