Gemeinsam gegen prekäre Arbeit: Katholischer Sozialverband (KAB) und Kerstin Radomski, MdB

Zu einem Gespräch trafen sich die Krefelder Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski MdB (CDU) und der Bezirksvorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Mittlerer Niederrhein im Bistum Aachen, Uwe Schummer.

Mittlerer Niederrhein – Der Sozialverband hat am 1. Mai einen „Krefelder Appell“ gegen prekäre Arbeit gestartet, der bundesweit Beachtung gefunden hat. Mehr als 12.000 Protestkarten an die Bundesregierung wurden bis heute verbreitet. Der KAB-Bezirksvorstand hat die niederrheinischen Bundestagsabgeordneten angeschrieben und um parlamentarische Unterstützung geworben. Kerstin Radomski gehörte zu den ersten, die reagierten.

Im KAB- Zentrum auf der Spinnereistraße in Krefeld besprach sie wie „Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt“ verbessert werden kann. Ihr Resümee: „Arbeit muss fair sein. Deshalb ist die Tarifbindung wichtig. Ich halte das Ziel für richtig, die Tarifbindung von derzeit nur 50 Prozent zu erhöhen. Nicht der Staat sollte das Lohngefüge in Deutschland bestimmen, sondern Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften. Der wahre „Mindestlohn“ sollte für möglichst viele Beschäftigte der Tariflohn sein“, so Kerstin Radomski. (opm)

Foto: KAB

Ein Kommentar

  1. Tröstende Worte die nichts besagen. Die Wahrheit und den Druck was den Menschen bedrück, geht den meisten Politiker am Arsch vorbei. Fast alles was der Arbeitnehmer zu Lasten gelegt wird, ist das Unwissen was er verdrückt mit falschen Worten , um seine eigene Existenz zu stabilisieren. Sie bestimmen noch, welche Selbst angeschaffte Rentenkasse zu Bestehlen, damit es Beamte und auch die Kirchenvertreter und den Politiker fuhr geht. Nur der Mindestlohn soll nun fast 13 Euro Betragen! Was will ein Familienvater mit 13 Euro? Rente davon ist weniger als Bürgerrente und Strom und Heizung umsonst aus der Rentenkasse! Hier werden die Nichtstuer von dem Gremium des Bundestages gefördert. Ist das Gerecht?

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