Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) zur gymnasialen Oberstufe, der in dieser Woche durchgesickert ist, „als falsche Weichenstellung“ scharf kritisiert.
Nachrichten – „Die KMK hat die Chance vertan, das Abitur zukunftsfähig zu machen. Statt auf mehr Flexibilität auf dem Weg zum Abi zu setzen, werden die (fast) erwachsenen Schülerinnen und Schüler mehr gegängelt“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Freitag in Frankfurt a.M. „Um der zunehmenden Heterogenität der Lernenden gerecht zu werden, müssen Raum-, Zeit- und Lerngruppenstrukturen flexibler werden. Heterogenität ist eine Chance, die genutzt werden muss, um mehr Chancengleichheit zu ermöglichen.“
Die Schülerinnen und Schüler müssten die Möglichkeit bekommen, stärker eigene Schwerpunkte mit Blick auf die spätere Studien- oder Berufswahl zu setzen. Individuellere Wege zum Abitur schlagen die GEW und das „Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur“ in ihrer „Potsdamer Erklärung“ vor. „Die KMK hat in ihrem Beschluss nicht einmal eine Innovationsklausel vorgesehen, die strukturell Raum für Schulen geschaffen hätte, andere Ideen zur Gestaltung der Schule der Zukunft zuzulassen“, betonte Finnern. Die KMK-Entscheidung schreibe immer noch zwei bis drei Leistungskurse vor und verlange, dass in den vier Halbjahren der gymnasialen Oberstufe insgesamt 40 Kurse zu belegen seien, von denen 36 in die Abiturnote einfließen sollen, beschrieb die GEW-Vorsitzende die Starrheit der Vorgaben: „Es ist ein Irrglaube, dass diese Maßnahmen tatsächlich einen entscheidenden Beitrag zu einer größeren Vergleichbarkeit der Abinoten und mehr Gerechtigkeit leisten.“
Info: Seit 2017 lag der KMK das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus Karlsruhe vor, das Abitur einheitlicher zu gestalten. Nach sechs Jahren hat sich die KMK zu einer Überarbeitung der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung“ (Oberstufenvereinbarung) durchgerungen. Die neue Oberstufenregelung soll bis 2030 gelten. (opm)
Ich habe es Verstanden, unter Chancengleichheit Verstehe ich: ohne Leistung den gleichen Lohn, und ohne Wissen die Operation durchführen. Wir gehen durch die Chancengleichheit eine Zeit entgegen ohne Facharbeiter und nur Studierenden, mit vielen Abbrüchen, die eine Arbeitende Gesellschaft kostspielig und mühselig erarbeiten muss. Im Handwerk immer weniger Leute, und das Brot macht bald der Apotheker. Früher hatte man Gleichheitsgrundsätzen mit Meinungen, wo unter Lektoren vieles in Bewegung kam. Heute macht jeder was er will und siehe da ein Arbeitnehmer zahlt eine Zeche für viele unnütze Brotfresser die nicht im normalen Falle das Recht hätten unter uns zu weilen. Denn Sie wollen nicht zum Wirtschaftsgut beitragen, sondern wie die Made im Speck von den anderen sich tragen lassen. Immer mehr Ausbeuter und Wirtschaftszerstörer werden hier ansässig. In Jahren werden wir Aufstände haben die bis zu Bürgerkriegen kommen werden, das ist mit wenig Wissen, wird das Volk beschissen. Was kann man von Leute Verlangen die dem Allgemein Wissen nicht gerecht sind? Was möchte man für Politiker in der Zukunft haben, ohne ein weites Spektrum mit vielen Facetten und hoch Qualitativen Berechnungen in sämtlichen Lagen? Da kann ich doch nicht hingehen und sage, es gibt ein Gleichheitsgrundsatz es kann jeder machen. Das ist für mich eine Weltanschauung die nicht Relevant ist.