Hilfe bei der Berufswahl: Broschüre des Arbeitsministeriums informiert über Vergütung in Ausbildungsberufen

Grübeln, Kopfzerbrechen und Hirn zermartern: Auch in diesem Jahr stehen viele junge Menschen – aber ebenso ihre Eltern und Lehrkräfte – vor der Qual der Wahl, welcher Beruf der richtige für sie ist.

NRW – Um zumindest die Frage „Was verdiene ich?“ schnell zu klären, hat das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium die Broschüre „Vergütungen für Auszubildende“ veröffentlicht. Die Publikation bietet eine Übersicht über Ausbildungsvergütungen, Wochenarbeitszeiten und andere tarifliche Leistungen wie Urlaubsanspruch oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld in insgesamt 115 Branchen.

„Eine Ausbildung zu machen lohnt sich: Sie bietet eine hervorragende Kombination aus Theorie und Praxis, gute berufliche Chancen, Entwicklungsmöglichkeiten und ist der beste Schutz vor Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Auch in finanzieller Hinsicht wird die berufliche Ausbildung immer attraktiver: Im Vergleich zum letzten Jahr ist beispielweise der Anteil der Branchen, die schon im ersten Ausbildungsjahr monatlich über 1.000 Euro zahlen, um rund 15 Prozentpunkte gestiegen. Zudem zeigt ein Blick auf die Verdienstmöglichkeiten, dass es sich lohnt, auch abseits der gängigen Ausbildungsberufe zu schauen. Deswegen kann ich allen jungen Menschen, die ihren Berufseinstieg planen, die Broschüre empfehlen“, sagte Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zur Vorstellung der Broschüre.

Die Broschüre listet allgemein bekannte Ausbildungsberufe wie auch weniger bekannte nach Branchen von A wie AOK bis Z wie Zuckerindustrie auf. Sie zeigt den jährlichen Anstieg der Vergütung während der Ausbildung sowie das Anfangsgehalt nach einer möglichen Übernahme, sodass auch eine perspektivische Planung möglich ist.

„Mit der Fachkräfteoffensive des Landes tritt Nordrhein-Westfalen dem Fachkräftemangel entgegen. Auch viele Branchen und Betriebe haben erkannt, dass ihr Erfolg und ihr Überleben wesentlich davon abhängen, dass sie Nachwuchsfachkräfte gewinnen und langfristig binden. Bei der Wahl eines Ausbildungsberufs sollten vor allem die persönlichen Fähigkeiten und Interessen im Vordergrund stehen. Aber natürlich ist auch der Wunsch nach einer fairen Entlohnung, guten Arbeitsbedingungen und einer Wertschätzung, die sich auch in Weihnachts- und Urlaubsgeld ausdrücken kann, richtig und wichtig. Mit der Broschüre werfen wir ein Schlaglicht auf die guten Ausbildungsperspektiven und Verdienstchancen in vielen Branchen“, so Minister Laumann weiter.

Die Broschüre steht unter www.tarifregister.nrw.de zum Download bereit und kann in Kürze über den Broschüren-Service des Landes www.mags.nrw/broschuerenservice bestellt werden. (opm)

Ein Kommentar

  1. Der Fachkräftemangel ist einzigartig unsere Politik Schuld und die Eltern.
    Jeder hat vor Jahre gesagt zu der Jugend, mach Abi und Studiert denn ansonsten muss Du schwer Arbeiten gehen. Und der Arbeitet verdient weniger, und haben die hohen Abzüge. Der Beamte Die Politiker alle die Beruflich der Kirche Angehören bekommen aus deren Rentenkasse alle ihre Pensionen ohne Beitrag!
    Dann kommen all die Fremdausgaben die unsere unehrliche Politik macht und Subventioniert die Autoindustrie ohne Rückzahlung in Milliarden.
    Dann folgt die Mütterrente, dann für Umschüler und Studenten alles aus der Rentenkasse. Sogar Rehamaßnahmen auch alle nicht Einzahler bekommen dies aus der Arbeiterklasse ihren Rententopf bezahlt.
    Nun kommen noch viele solcher Ausgaben. Die Politik der CDU hat das über 30 Jahre gemacht,
    Und jetzt haben wir eine Zweiklassengesellschaft durch unsere Leute im Parlament.
    Nun hat die Regierung Beschlossen alle die Sozialschwachen sind, auch noch das Bürgergeld Eizuführen, das heißt, jeder der nicht Lust hat was zu tun, bekommt Bürgergeld aus der Rentenkasse. Viele bekommen noch hohes Kindergeld und Wohnung und Heizung frei. Umschulungen laufen auch aus der Rentenkasse.
    Bitte ihr jungen Leute wurde gesagt, seht nur den Beamten an unter 3200 Euro gibt es keine Rente bei denen Pension, Sie bekommen vom letzten Gehalt 70% vom Brutto aber der Arbeitnehmer fast unter 50% vom Netto!
    Viele haben meist eine Nettorente als Mann von der Arbeiterklasse von 1250 Euro Brutto, denn Sie haben eine Doppelbesteuerung noch.
    Zum Leben Zuwenig zum Sterben Zuviel !
    Bitte Studiert bis zur Rente dann geht es euch besser.
    Das hat die Welt in Angriff genommen und jeder will zu uns.
    So ein Paradies gibt es nur einmal.
    Denn keiner will uns die Arbeit wegnehmen.
    Wer sowas behauptet der ist nicht bereit mit all diesen netten Menschen auszukommen.
    Sie wollen uns keine Arbeit wegnehmen, Sie möchten nur gut gefördert werden was so im Sozialstaat bei unser System einfach vorgegeben ist.
    Da kann keiner Nein sagen, und dessen Kinder werden dies nachahmen.
    Fragt sich bloß was in 20 Jahren ist, dann werden die neue Bevölkerung in Deutschland sich freuen wenn dann wieder Gastarbeiter kommen, die Ihnen dann die Kassen wieder Auffüllen?

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