INEOS STYROLUTION, EGN und TOMRA errichten erste mechanische Recyclinganlage für den Kreislauf von Polystyrolabfällen im Lebensmittelbereich

INEOS Styrolution, der Weltmarktführer für Styrolkunststoffe, Tomra, der Weltmarktführer in der Abfallverwertung, und die EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein, ein führendes Recyclingunternehmen, haben ein bahnbrechendes Projekt zur Umwandlung von Polystyrol (PS)-Abfällen in recyceltes Polystyrol für Lebensmittelverpackungen angekündigt.

Krefeld – EGN, eine Tochtergesellschaft der SWK AG, wird eine hochmoderne, fortschrittliche mechanische Recyclinganlage errichten, die eine Kapazität von 40 kt Polystyrolabfall (PS) pro Jahr hat. Es wird erwartet, dass es die erste Großanlage ihrer Art sein wird. EGN wird für die Sortierung und das Waschen zuständig sein, während INEOS Styrolution für den „Super-Cleaning“-Reinigungsprozess verantwortlich sein wird, um die Anforderungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt zu erfüllen.
Die neue Anlage wird sich in Krefeld, Deutschland, befinden. Sie wird voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb gehen, so dass INEOS Styrolution dann Kunden im kommerziellen Maßstab bedienen kann.

Eine Vereinbarung mit Tomra über die Bereitstellung von Sortiertechnologie und Rohstoffen vervollständigt das Projekt. Tomra Feedstock wird Post-Consumer-Polystyrol-Abfälle aus entsorgten Lebensmittelverpackungen sammeln und an den neuen Standort in Krefeld, Deutschland, liefern.
Pierre Vincent, Geschäftsführer von EGN, sagt: „Wir teilen die Vision von INEOS Styrolution, den Kreislauf für Polystyrol mit Lebensmittelkontaktqualität zu schließen. Ich erwarte, dass die Molkereiindustrie besonders von diesem neuen Angebot profitieren wird, da es ihr ermöglicht, dieses Material mechanisch von Joghurtbecher zu Joghurtbecher zu recyceln und so eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen.“

Jürgen Priesters, Geschäftsführer von Tomra Feedstock, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, zu dieser ersten kommerziellen Anlage für das mechanische Recycling von Polystyrol für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt beizutragen. Polystyrol hat die richtige Zusammensetzung, um für Lebensmittelanwendungen mechanisch recycelt zu werden. Die Aufgabe von Tomra Feedstock ist es, PS in einem echten Kreislauf zu halten.“
Steve Harrington, CEO von INEOS Styrolution, fügt hinzu: „Dies ist eine spannende Entwicklung nach vorn für unsere Branche. Unsere drei Unternehmen bringen komplementäres Fachwissen in dieses Projekt ein, und dank dieser einzigartigen Zusammenarbeit werden wir in der Lage sein, unseren Kunden hochleistungsfähiges, kreisförmiges Polystyrol zu liefern, das mit einem deutlich geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck hergestellt wird. Schon jetzt verzeichnen wir ein großes Interesse von Kunden und Markeninhabern, sich langfristige Verträge zu sichern.“

Das fortschrittliche mechanische Recyclingverfahren profitiert von den inhärenten Eigenschaften von Polystyrol und macht es zum Material der Wahl für echte Kreislaufwirtschaft.
PS ist nachweislich einer der am besten sortierbaren Kunststoffe im Abfallstrom und eines von nur zwei Polymeren, die beim werkstofflichen Recycling Lebensmittelkontaktqualitäten erreichen können. Das Material ist unbegrenzt recycelbar und behält sein Eigenschaftsprofil auch nach vielen mechanischen Recyclingzyklen in Neuwarequalität bei. Aufgrund seiner Eigenschaften ist die Aufnahme von Verunreinigungen in den Abfallstrom sehr gering.

Es wird erwartet, dass ein signifikanter Prozentsatz des recycelten Lebensmittelverpackungsmaterials in einem sehr kurzen Zeitrahmen realisiert werden kann. Investitionen in die kommerzielle Skalierung des PS-Recyclings werden zu einem wachsenden Marktanteil und zu einer Senkung der Verpackungssteuern und Lizenzgebühren in den Ländern führen, in denen es solche Rahmenbedingungen gibt. (opm)

 

Ein Kommentar

  1. Ob Kreislaufwirtschaft hin oder Kreislaufwirtschaft her, der Verpackungsmüll produziert nur das Gewerbe. Es ist fürchterlich was stalled verpackt wird um den Diebstahl etwas zu unterbinden, und um die Kunden zu Bescheissen mit ihre größere Verpackung aber fast jedes Jahr weniger drin. Siehe Mars hatte mal ein Riegel was heute Zwei sind.Mit Fleisch ist das ebenso, nimmt man Gehacktes mit nach Hause und Brät es im Bräter so steht es in Minuten unter Wasser und man sucht das Fleisch. Nur alles auch noch um Personal Einzusparen. Jeder der nicht am Arbeitsleben teilnimmt, bekommt aus den Parlamentarischen Supermarkt den das Arbeitende Volk zusammenträgt ihre Wünsche erfüllt. Der Beamte und die Politiker mit den Herren aus der Kirche bedienen sich Fürstlich ohne Beiträge. Der dem die Rentenkasse gehört bekommt noch eine Doppelbesteuerung und hat nur die Hälfte liegt dann meist noch unter oder am Existenzminimum. Geil für die nicht Einzahler und das Kapital was den meisten Müll verursacht.

Kommentare sind geschlossen.