Ingenhovenweiher wird untersucht

Der Ingenhovenweiher im Lobbericher Ortskern bleibt im Blick der Stadt.

Nettetal – „Im vergangenen Jahr gab es Probleme mit der Wasserqualität“, sagte Heike Meinert vom Betriebsbereich Stadtgrün im Nettetaler Betriebsausschuss. Blaualgen haben sich im Weiher breitgemacht, die ein Entensterben und Geruchsbelästigung mit sich zogen. Wasserzufuhr aus einem neugebauten Grundwasserbrunnen habe dieser Negativentwicklung keinen Einhalt gebieten können. Für das Entensterben sei aber auch die starke Fütterung durch Spaziergänger verantwortlich.

„Wir haben am Weiher sowie an anderen Netteseen Schilder angebracht, die vor der potenziellen Gefährdung warnen“, so Heike Meinert. Um den Problemen des Ingenhovenweihers ursächlich auf den Grund zu gehen, haben Stadt und Netteverband nun einen Untersuchungsauftrag vergeben. Die Laborkosten in Höhe von 1.000 Euro trägt der Verband, die restlichen Kosten in Höhe von 8.000 Euro der NetteBetrieb. (opm)

Foto: Stadt Nettetal

Ein Kommentar

  1. immer wieder werfen Leute Brot in den Weiher,trotz Schilder. Nicht nur das,es wird jede Menge Unrat,auch Stühle werden im Weiher entsorgt.Es wird immer schlimmer was durch Jugendliche dort veranstaltet wird.! Auch Drogenhandel macht dort die Runde. Es ist ein Skandal was dort passiert und was den Tieren im Weiher angetan wird.Tägliche Kontrollen wären sicherlich dort angebracht und denjenigen die dort Unrat hinterlassen,Ordnungsstrafe aufzulegen. Am frühen Abend kann man dort nicht Mal mehr mit einem Hund spazieren gehen,da sich sâmtliche Gruppen dort aufhalten die nichts Gutes im Kopf haben.

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