Internationale Wochen gegen Rassismus im Kreis Viersen

Gegen Ausgrenzung Haltung zu zeigen, ist Grundlage eines respektvollen, interkulturellen Zusammenlebens. Aus diesem Grund engagieren sich Menschen seit Jahren weltweit bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Dieses Jahr finden sie vom 11. bis 24. März unter dem Motto „Menschenrechte für Alle“ statt.

Kreis Viersen – Im Kreis Viersen setzen sich auch in diesem Jahr verschiedene Organisationen und Initiativen dafür ein, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt zu schaffen und gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen.

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen im Kreisgebiet gibt es online unter: https://www.kreis-viersen.de/iwgr Neben Veranstaltungen zur Sensibilisierung für Ausgrenzungsformen wird es ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen geben sowie Aktionen zu interkulturellem Leben. All diese zeigen, wie interkultureller Zusammenhalt im Kreisgebiet erfolgreich funktioniert und wie dieser weiter gestärkt werden kann.

Kurzentschlossene können weiterhin Aktionen unter der Mailadresse ki@kreis-viersen.de mit Titel, Datum, Uhrzeit und Veranstaltungsort mitteilen. Bei Rückfragen steht Tristan Osterfeld vom Kommunalen Integrationszentrum unter der Nummer 02162-391719 zur Verfügung. (opm)

11 Kommentare

  1. Warum bekommen wir alltäglich diese suggerierenden Mittelungen Diskriminierung und Rassismus im Einklang zu bringen, wenn das meist nur Einseitig anerkannt wird? Bin täglich mit Hunderte Menschen zusammen, Arbeitsmäßig und da weht der Wind anders. Ich habe keinen Krieg mitgemacht, und werde die Woche wenigsten Zweimal als Nazzi ausgemacht. Was nützt da Organisationen und Initiativen die keine Strukturveränderungen bringen.

    1. Was verstehen Sie unter „suggerierenden Mitteilungen“? Gehen Sie davon aus, dass es Diskriminierung und Rassismus in Deutschland nicht gibt? Und was soll „nur einseitig anerkannt“ bedeuten? Werden Sie doch mal ein bisschen klarer in Ihrer Aussage.

      Und vielleicht fragen Sie sich auch mal selbst, was nicht in Ordnung ist, wenn Sie 2 x pro Woche als Nazi betitelt werden.

      1. Man wird zweimal in der Woche als Nazi angesprochen wenn man zb. wie ich Busfahrer ist. Dann war es aber eine gute Woche Tanja E. ! Die Kollegen in den Abendstunden müssen alle Nazis sein nach ihrer Vorstellung. Sie fahren nicht mit Bus und Bahn Tanja E. ? Sie arbeiten nicht in Behörden die den Rand der Bevölkerung betreuen muss? Sie arbeiten nicht bei Wohnungsbaugesellschaften die zb. den Römerbrunnen betreuen? Arbeiten Sie überhaupt..da Sie sich ja hier dauerhaft tummeln und fleißig und Zeitintensiv demonstrieren?

        1. Ich bin sehr viel mit Bus und Bahn unterwegs und habe es noch nie mitbekommen, dass das dort beschäftigte Personal als „Nazi“ betitelt wurde.

          Ihre im Übrigen völlig unsachliche Antwort lässt einmal mehr erahnen, dass Sie selbst das Problem sind.

      2. Suggerierte Mitteilungen = Fake News und Halbwahrheiten des ÖRR und der Medienkonzernen. Es dauert halt wie man bei Corona sieht, das die Wahrheit ihren Weg findet. Aber positiv denken hat in der DDR auch funktioniert. Natürlich gibt es Diskriminierung und Rassismus im besten Deutschland aller Zeiten. Man ist zb. ein Rassist wenn man wenn man Mohrenkopf sagt und man diskriminiert wenn man grüne Politiker und Wähler nicht bedient. Einseitig anerkannt= Ist zb. wenn nur Rechte radikal sind und Terroristen und linke Radikale kleben ja nur, könnten unbehelligt über Jahrzehnte in Kreuzberg Auge in Auge mit der Polizei leben( der hat sich um eine alte Dame gekümmert…oh wie lieb) und Strommasten sprengen und die Stromversorgung von Krankenhäusern kappen. Nicht viel Geschrei oder? Die spielen ja nur für die gute Sache im gesamten.

        1. Ok, mal wieder das hier teilweise schon etablierte Geschwurbel vom rechten Rand:

          Der öffentlich rechtliche Rundfunk und „Medienkonzerne“: Stecken alle unter einer Decke, siehe Lügenpresse. Die Wahrheit wird ausschließlich über TikTok und Telegram verbreitet.

          Corona: Hat es nie gegeben, siehe auch „Plandemie“. Mit der Impfung hat Bill Gates den Leuten Chips eingepflanzt. Ja, genau, diese Wahrheit hat ihren Weg mittlerweile auf jeden Fall gefunden.

          Und so weiter und so weiter und so weiter.

          Das eigentlich schlimme ist ja, dass es offensichtlich Leute unter uns gibt, die diesen ganzen Stuss tatsächlich glauben. Der Horizont offensichtlich nicht ausreicht, um zu erkennen, was am Begriff „Mohrenkopf“ problematisch ist – eben weil sie tatsächlich Rassisten sind.

      3. Ich habe mir auch Gedanken gemacht warum ich und meine Kollegen in der Notaufnahme mehrmals die Woche als Nazi beschimpft werden und körperlich angegangen werden. Wir wollen helfen und müssen eine vorraus Auswahl treffen wer medizinisch vorrangig behandelt werden muss. Das trifft oft nicht auf Zustimmung und wir empfinden das Verhalten das uns entgegen schlägt als rassistisch mit deutlich rassistischer Sprache und Gesten. Wir laden sie gern zu einem Wochenende in unserer Notaufnahme in Mönchengladbach ein Tanja E. um sich selber ein Bild zu machen welche Variationen von Rassismus in Deutschland etabliert sind . Und sollten sie bei uns von Patienten als Nazi beschimpft werden können sie das ja Auge in Auge aus diskutieren.

        1. Um welche Notaufnahme geht es hier genau? Ich würde dieser Behauptung gerne nachgehen. Bitte mit konkreten Angaben zu Ansprechpartnern und Kontaktdaten. Vielen Dank.

  2. Frau Tanja seien Sie mal einen der in einer Kontrollfunktion Arbeitet, der das nicht hat! Und fragen Sue mal im Sozialamt oder In Mietwohnungsgesellschaften nach. Das gleiche in Makler. Da darfst keine Frau kommen. Bei Polizei und Notarzt. Beim Zoll und bei der Bundesbahn. In Bussen und Straßenbahnen. Gehen ihnen die Augen nicht offen? Fragen Sie mal die Feuerwehr. Oder im Einzelhandel ohne Bezahlen mit volle Einkaufswagen gehen! Das ist Realität und dann noch hinzu unsere Kinder Jugendliche Damen unsittliche Berührungen bis Vergewaltigungen mit mehreren das eine Sauerei ist.

    1. Die mir bekannten Polizeibeamten, Ärzte, Makler, Feuerwehrleute und Supermarktkassiererinnen haben noch nie von Erlebnissen dieser Art berichtet.

      Ihre falschen, jedenfalls aber pauschalen und vorverurteilenden Sichtweisen lassen aber auch hier den Verdacht aufkommen, dass es womöglich gute Gründe dafür gibt, wenn Ihnen gegenüber solche und ähnliche Bezeichnungen gewählt werden.

  3. Wenn man hier, versuchsweise mit eingeschaltetem Verstand, so manche Kommentare liest, bekommt man das Schaudern.

    Inbrünstig, hasserfüllt und mit versteckten agressiven Spitzen gegen eine bestimmte, raffinierter Weise nicht namentlich genannte, Klientel.

    Man könnte vermuten, dass wir uns mitten in einem Krieg befinden.

    Rassismus und Diskriminierung sind nicht auf einen bestimmten Personenkreis, ob rechts, ob links, arm oder reich:
    Dieses Verhalten ist ölig und kriecht durch alle sozialen Strukturen. Einfach mal versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.

    Der Weg zum Nächsten ist wohl immer noch der weiteste Weg.

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