Der Start in das Leben an der Uni ist oft mit vielen Herausforderungen und Fragen verbunden. Abgesehen davon, dass es nun an der Zeit ist, neue Menschen kennenzulernen und sich auf eine neue Form der Wissensaufnahme einzustellen, ist mit dem Beginn eines Studiums auch oft ein Umzug in eine (noch) fremde Stadt verbunden.
Service – Was sich einerseits spannend und aufregend anhört, will auf der anderen Seite akribisch geplant sein – zumindest dann, wenn es darum geht, unnötigen Stress zu vermeiden. Die folgenden Abschnitte liefern einige Tipps zu den Bereichen, die im Zusammenhang mit einem Studienstart, zum Beispiel in Dortmund, relevant werden.
Tipp Nr. 1: Frühzeitig bezahlbaren Wohnraum suchen
Viele Universitäten bieten ihren Studenten Wohnheime, in denen sie günstig und in der Nähe ihrer Hörsäle wohnen können. Hier kann es sich definitiv lohnen, schnell zuzuschlagen. Immerhin gibt es meist viele Menschen, die die Kombination aus einer günstigen Miete und der praktischen Anbindung zur Uni zu schätzen wissen.
Wer sich unsicher ist, welche Möbel er von Zuhause mitnehmen und was er entsorgen möchte, kann zum Beispiel eine Lagerbox Dortmund mieten. Der zusätzliche Platz bietet genau die Flexibilität, die es braucht, um zunächst die Platzverhältnisse vor Ort zu kontrollieren und dann zu entscheiden, welche Gegenstände auch in der WG Bestandteil des Alltags werden sollen.
Tipp Nr. 2: Unterschiedliche Studiengänge gegeneinander abwägen
Viele junge Menschen wissen vergleichsweise genau, wie sie sich ihre perfekte Studienlaufbahn vorstellen. Andere benötigen noch Inspirationen. Und obwohl es in der Regel natürlich im Nachhinein möglich ist, sich umzuentscheiden und im nächsten Semester mit einem anderen Fach zu beginnen, ist es ratsam, die zur Verfügung stehenden Optionen frühzeitig zu vergleichen.
Zudem können unter anderem Gespräche mit Lehrern und Besuche auf Studien- und Karrieremessen dabei helfen, sich noch ein wenig besser zu orientieren.
Und übrigens: Parallel zum Studium sind klassische Ausbildungen natürlich nach wie vor attraktiv. Wer darauf achtet, dass seine Bewerbung an das ins Auge gefasste Unternehmen qualitativ überzeugt, kann sich oft gut vom Rest der Mitbewerber abheben.
Tipp Nr. 3: Verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht ziehen
Sicherlich hat jeder Student andere Ansprüche an sein Einkommen, welches er während des Studiums generiert. Von BAföG über Studienkredit bis zum Nebenjob oder dem bezahlten Praktikum stehen viele Optionen zur Verfügung.
Ob ein Student ein Anrecht auf BAföG hat, ist vor allem vom Einkommen der Eltern abhängig. Gleichzeitig muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er neben dem Studium über ausreichend Zeit verfügt, um zusätzlich zu arbeiten. Der Studienkredit gilt immer noch als praktische Möglichkeit, die Haushaltskasse während des Studiums aufzubessern. Wichtig ist hierbei – wie beim BAföG – jedoch, im Hinterkopf zu behalten, dass der in Anspruch genommene Betrag zurückgezahlt werden muss.
Während beim BAföG eine festgelegte Höchstgrenze gilt, fallen beim Studienkredit Zinsen an. Diese können variieren und sind im Laufe der letzten Monate kontinuierlich gestiegen. Wer generell über einen ausreichenden finanziellen Puffer verfügt, kann sich natürlich auch überlegen, vor der Aufnahme seines Studiums einen Backpacker-Trip, zum Beispiel durch Schweden, zu planen.
Tipp Nr. 4: Vernetzungsmöglichkeiten im Internet und vor Ort nutzen
Vor allem offene, gesellige Menschen können sicherlich bestätigen, dass sich eigentlich niemand im Verlauf seines Studiums allein fühlen muss. Egal, ob Partys oder Infoveranstaltungen: An der Uni lassen sich vergleichsweise schnell Bekanntschaften knüpfen.
Am Ende entscheidet natürlich jeder für sich selbst, ob er nur nach Kommilitonen „zum Quatschen“ oder nach echten Freundschaften suchen möchte. Unabhängig davon bietet das Internet viele Chancen, sich schon vor dem ersten Tag an der Uni zu vernetzen. Ein Blick in die sozialen Medien reicht, um schnell herauszufinden, wer in uni-internen Gruppen unterwegs ist.
Tipp Nr. 5: Uni-eigene Angebote nutzen
Viele Universitäten bieten heutzutage verschiedene Möglichkeiten, die dabei helfen können, sich schon vor dem Besuch der ersten Vorlesung ein wenig heimisch zu fühlen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Party, die sich ausschließlich an Erstis richtet? Oder mit einer Art „Schau-Vorlesung“, bei der es möglich ist, bereits vorab ein wenig Uni-Luft zu schnuppern?
Die meisten Hochschulen zeigen sich in diesem Zusammenhang sehr offen und veröffentlichen entsprechende Termine auf ihrer Homepage. Im Zweifel hilft oft auch das Studierendenreferat weiter. (opm)