Junge Union: Einstimmige Wiederwahl für Crynen

Am 6. August hat die Junge Union im Kreis Viersen im Gründerzentrum Willich, dem ehemaligen Stahlwerk Becker, ihre Mitgliederversammlung abgehalten.

Kreis Viersen – Dabei wurde der Schwalmtaler Fabio Crynen einstimmig als Kreisvorsitzender wiedergewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Sarah Feldmann (Viersen), Dominique Muller (Willich) und Marcus Coenen (Niederkrüchten) zur Seite.

Kreisgeschäftsführerin bleibt Christina Herzog (Viersen), Frederic Frucht (Nettetal) ist weiterhin Schatzmeister. Niklas Borowski (Willich), Benedict Wynen (Brüggen), Till Hinckers (Kempen) und Martin Tecklenburg (Grefrath) komplettieren den Vorstand. Zuvor hatte die Junge Union Niederrhein ihren Bezirkstag ebenfalls in Willich abgehalten.

Im Rahmen einer Tour durch den Kreis besuchte die Nachwuchsorganisation der CDU zudem den Niersverband, eine Imkerei und einen ökologischen Landwirtschaftsbetrieb. „Für uns als Junge Union im Kreis Viersen war es eine Freude, unsere Freunde vom ganzen Niederrhein hier in Willich begrüßen zu dürfen. Das starke Vertrauen, das uns die Mitgliederversammlung als Kreisvorstand ausgesprochen hat, rundete das Wochenende ab“, so der alte und neue Vorsitzende Fabio Crynen. (opm)

Foto: Junge Union

2 Kommentare

  1. Viel Glück und Erfolg! Es ist eine schwere Zeit für die CDU und für viele andere Parteien! Über Jahrzehnte gewachsene meiner Meinung nach Demokratie schädigende Strukturen müssen erstmal aufgebrochen werden, um diesen unseeligen Parteienkonsens zu beenden. Miteinander und Kompromisse sind gut aber wie Klone alles nach zu machen und mit dem woken Zeitgeist zu schwimmen nur um Stimmchen zu ergattern ist tödlich.

  2. Die CDU, die Christlich Demokratische Union Deutschlands, steht als eine zentrale Säule in der politischen Landschaft des Landes. Der Ausdruck „Die Demokratie lebt von Voraussetzungen, die sie nicht selbst geschaffen hat“ bietet eine interessante Linse, durch die man die Natur und den Charakter der CDU betrachten kann.

    Wenn man diesen Satz im Licht der parteipolitischen Geschichte analysiert, erkennt man, dass das Konzept der „Parteilichkeit“ vordemokratischen Ursprungs ist. Historisch gesehen entstanden Parteien aus Gruppen mit gemeinsamen Interessen, die ihre spezifischen Ziele in einem politischen System durchsetzen wollten. Dieses System der Parteilichkeit hat sich über die Zeit entwickelt und war bereits fest etabliert, bevor die modernen demokratischen Strukturen in Erscheinung traten.

    Die CDU, obwohl sie zweifellos als Partei klassifiziert wird, unterscheidet sich in ihrem Ansatz von anderen politischen Parteien. Während viele Parteien dazu neigen, eine eng definierte Gruppe von Interessen zu vertreten, strebt die CDU danach, ein breiteres Spektrum an Meinungen und Ansichten zu repräsentieren. Dies steht im Kontrast zur parteilichen Natur anderer Gruppen, insbesondere der SPD und ihrer verschiedenen Ausläufer im politischen Spektrum.

    In diesem Kontext könnte man argumentieren, dass die CDU in ihrer Essenz über das bloße Konzept der Partei hinausgeht. Statt lediglich parteipolitische Interessen zu verfolgen, betont sie das Gemeinwohl und die integrative Natur ihrer Politik. Sie nimmt eine Position ein, die nicht nur von parteipolitischen Interessen geleitet wird, sondern von einem breiteren Verständnis dessen, was für das Land als Ganzes am besten ist.

    Das Wesen der CDU, geprägt durch ihre Geschichte und ihre Grundwerte, veranschaulicht die Komplexität und Tiefe, die in dem Ausdruck „Die Demokratie lebt von Voraussetzungen, die sie nicht selbst geschaffen hat“ zu finden sind. Es ist ein Hinweis darauf, dass, obwohl Demokratie ein modernes Konzept ist, ihre Wurzeln und die Strukturen, auf denen sie aufgebaut ist, viel älter sind.

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