Der größte deutsche Taekwondo Do-Landesverband, die NWTU, veranstaltete das erste Internationale offene Poomsae-Technik-Formen-Turnier bei der KSG Oh Do Kwan e. V in der Sporthalle Ransberg ins Dülken.
Viersen-Dülken – Die 289 gemeldeten Sportler kamen aus 23 unterschiedlichen Vereinen. Darunter auch international erfolgreiche Sportler der Landes- oder Bundeskader. 41 Starter waren aus der KSG Oh-Do-Kwan Dülken in der Lage ihre Leistungsstärke und Teamgeist eindrucksvoll zu präsentieren.
Insgesamt gab es 72 Starter-Klassen mit 347 Starts in den verschiedenen Gruppen, die weiteste Anreise hatten Sportler aus Hamburg-Lokstedt und der niedersächsische Redfire bei Hannover.
Die Jüngsten in der Startergruppe bis 5- 7 Jahre, als auch die ältesten mit über 70 Jahren waren erfolgreich.
Sogar blinde Parasportler zeigten erfolgreich ihre Formen, ebenso wie die akrobatischen Freestyler auf Musik. Das zeigt einmal mehr, dass die koreanische Kampfsportart Taekwondo keiner Altersbegrenzung unterliegt.
Trotz der starken Konkurrenz erkämpften sich die Oh Do Kwan-Starter fünf Goldmedaillen, vier Silber- und sechs Bronzemedaillen. Dieser Erfolg wurde zusätzlich mit dem 3. Platz in der Vereinswertung belohnt. Für die 41 Teilnehmer der KSG ODK mit ihren Coaches Rita Grüter, Anke Münchrath, Dr. Christan Frank, Vlada Lusenko, Lea Päffgen als Jugendwartin war der Erfolg wie „Phoenix aus der Asche“, schließlich war es für das Oh Do Kwan-Team das erste richtige Poomsae-Turnier seit fast vier Jahren. (opm/paz)
