Kurz notiert: Ein Großaufgebot der Polizei sorgte am Viersener Bahnhof für Verwirrung

Am Samstagnachmittag hätte man meinen können, dass die Polizei sich auf einen Großeinsatz am Viersener Bahnhof vorbereitet. Entwarnung gab es aber schnell, denn der Bahnhof diente sozusagen als Zwischenstation nach einer Gleissperrung bis zum Ende des laufenden Bundesligaspiels zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum.
Von RS-Redakteur Dietmar Thelen

Viersen – Rund 30 Polizei-Fahrzeuge und ein Bus der Polizei – kein bekanntes Bild am Viersener Hauptbahnhof. In den sozialen Medien verbreitete sich schnell ein Video des Großaufgebotes. Grund für den Einsatz war das Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum, bei dem die Borussia mit 5:2 den ersten Sieg in der Rückrunde holte. Nachdem Personen im Gleis gemeldet wurden, war es nämlich zu einer Streckensperrung gekommen und nicht wenige Bochum-Fans waren in Viersen vorübergehend gestrandet. Die Polizei hatte zur Sicherheit dort „nur geparkt“, denn es kam nach aktuellen Informationen zu keinen Vorkommnissen.

Immerhin fieberten 54.000 Zuschauer im Borussia-Park mit, bis feststand, dass die Fohlenelf sich den elften Platz der Tabellenliste sichern konnte. Das Spiel hatte mit zehnminütiger Verspätung aufgrund von Verkehrsproblemen begonnen. (dt)

Foto: Rheinischer Spiegel

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