MBK Rechtsanwälte unterstützen das Pflastermobil in Mönchengladbach

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung, des Miteinanders und vor allem Füreinanderdaseins.

Mönchengladbach – So hat sich die in Mönchengladbach ansässige Rechtsanwaltskanzlei MBK Rechtsanwälte Koch & Partner Partnerschaftsgesellschaft mbB (https://mbk-rechtsanwaelte.de) dazu entschieden, auf den Versand von postalischen Weihnachtskarten und Weihnachtspräsenten zu verzichten und mit einer Spende in Höhe von 1.000,00 € das Pflastermobil (https://pflastermobil.de) in Mönchengladbach zu unterstützen.

Die Spende wurde am 09.12.2023 durch Rechtsanwalt Michael W. Klein an den ihm nachfolgenden Präsidenten des Rotary Clubs Mönchengladbach, Holger Steup, vor dem Pflastermobil übergeben. Klein: „Wir freuen uns sehr, hier einen aktiven Beitrag für solche Menschen zu leisten, die am Rande unserer Gesellschaft leben und durch unser Gesundheitssystem nicht hinreichend erfasst werden.“ Für die Spende wurde ein symbolischer Scheck der Sparkasse Mönchengladbach überreicht.

Das Pflastermobil ist ein Projekt des Rotary Club Mönchengladbach in Kooperation mit der Diakonie. Mit dem Pflastermobil wird Obdachlosen in der Stadt die Möglichkeit gegeben, unkompliziert medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wohnungslose fallen oft durch das soziale Raster, weil sie nicht krankenversichert sind. In den häufigsten Fällen sind Infektionskrankheiten, Hauterkrankungen, offene Wunden und Atemwegserkrankungen zu behandeln.

Das mobile Krankenzimmer steht alle 14 Tage samstags an ausgewählten Brennpunkten, um Obdachlosen eine medizinische Grundversorgung anzubieten. Das Pflastermobil ist mit einem ehrenamtlichen Team unterwegs bestehend aus einer Ärztin/einem Arzt und einer Krankenpflegerin/einem Krankenpfleger. Die mobile Einheit wird von weiteren Mitgliedern des Rotary-Clubs als Fahrer unterstützt. Das aktuelle Fahrzeug wird von den Maltesern in Willich kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Club strebt den Erwerb eines eigenen Fahrzeugs an, damit die Einsätze der beteiligten Ärzte und Pfleger erleichtert werden, weil dann die Bestückung mit Medikamenten und Verbrauchsmaterial dauerhaft erfolgen kann. (opm)

V.l. Holger Steup, Natalja Kisser, Susanne Lehmler, Prof. Andreas Hohn, Michael W. Klein – Foto: Privat