Neun Verletzte bei Planwagenunfall in Hinsbeck

Bei einem Verkehrsunfall, bei dem ein Planwagen auf die Seite fiel, verletzten sich insgesamt neun Personen.

Nettetal-Hinsbeck – Der Planwagen wurde von einem 58-jährigen Mann aus Tönisvorst mit seinem Trecker gegen 14:40 Uhr über die Wankumer Straße in Richtung Hinsbeck gezogen. Auf dem abschüssigen Teil der Straße, unmittelbar nach Ortseingang Hinsbeck, blockierte aus bisher ungeklärter Ursache ein Hinterrad des Treckers sodass das Fahrzeug nach links ausbrach und infolge dessen der Planwagen auf die rechte Seite fiel. Auf dem Planwagen befanden sich insgesamt neue Personen, im Alter zwischen 30 und 62, auf einer Vatertags-Tour. Zum Glück verletzten sich die neun Personen nur leicht, lediglich eine Person musste vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden. / mikö (449/Polizei Viersen)

Ein Kommentar

  1. Es ist ein Grauen täglich als Berufskraftfahrer unterwegs zu sein, und zu sehen mit welche unmöglichen Fahrzeuge Planfahrten durchgeführt werden. Und dann noch der Alkohol. Berufskraftfahrer sind öfter deswegen Gefahren ausgesetzt, die selbst zum Risiko werden. Hier müsste der Staat anders drangehen. Diese Fahrzeuge fahren auf Landstraßen die hohes Verkehrsaufkommen haben und dort auch mit hohe Geschwindigkeiten gefahren wird natürlich, was auch normal ist. Eine Planwagen Fahrt mit Pferden ist ein willkommenes Fahrzeug was gemütlich mit Kaffee und Kuchen und eine Flasche Bier ein Erlebnis ist, aber mit den verschiedenen Traktoren oder Arbeitsmaschinen ist das keine Erholung. Habe selbst viele mitgemacht selbst im Kohlenpott, aber stets mit Pferden. Hier müssten andere Gesetze her! Haben die Trekker Führer überhaupt den Personebevörderungsschein? , wenn Sie Menschen auf der Ladefläche haben? Ist ein Warndreieck und ein Verbandskasten vorhanden. Sind alle Leuchten in Ordnung? Kann man nicht die schöne Waldwege und Feldwege nutzen und nicht die Königsallee oder die Theodor Heuss Brücke in Düsseldorf. Am besten währe den Alpenpass herunter mit 25 Personen. Was sagt die Landesregierung dazu? Was sagt das Verkehrsministerium dazu? Weshalb entscheidet der Bundestag bei dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht dazu? Es kann doch nicht sein das Autofahrer und die Personen die auf dem Fahrzeug als Gast sitzen, solche Gefahren ausgesetzt sind. Was sagen die Versicherungen? Was sagt der TÜV dazu? Wer kann das Verantworten? Hier stehen viele Fragen im Raum wo so mancher nicht dran gedacht hat? Wenn ich in so einem Fahrzeug sitzen würde und es zu einem Unfall kommen würde, ich wüste Wege zu gehen, das die Verantwortlichen herangezogen werden und für die Kosten aufkommen sollten. Alleine die Überholmanöver auf Landstraßen? Nur Risikos!

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