Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Online-Marketing ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Es beschreibt sämtliche Marketingaktivitäten, die im Internet, also digital, umgesetzt werden.
Service – Online-Marketing ist breit gefächert und lässt sich in verschiedene Bereiche aufteilen. Dazu gehören unter anderem E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing, Influencer Marketing oder Social Media Marketing.
Am häufigsten wird die Display-Werbung eingesetzt. Pop-Ups oder Banner richten die Werbebotschaften der Unternehmer mit maßgeschneidertem Content punktgenau an ihre Zielgruppen. Dazu werden oft Links eingesetzt, die potenzielle Kunden auf die Websites der Unternehmen führen. Die Click-Through-Rate misst, wie erfolgreich eine Werbekampagne ist.
Beim E-Mail-Marketing wird die Werbung ganz einfach, wie der Name schon sagt, per E-Mail verschickt. Newsletter und Gewinnspiele machen den Kunden neugierig und stärken zusätzlich die Kundenbindung. Auch Neukunden können auf diese Weise gewonnen werden. Ein weiteres Stichwort ist Suchmaschinenmarketing. Es gibt die Suchmaschinenwerbung (SEA) und die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das Ziel beider Strategien ist die perfekte Webpräsenz – also der optimale Auftritt eines Unternehmens, ganz speziell bei den Ergebnissen, die die Suchmaschinen liefern. Sogenannte Keywords leiten die Kunden auf bestimmte Websites. Die Unternehmen werden somit sichtbarer.
Beim Affiliate Marketing nutzen Firmen Partner, die auf deren Homepage für ihre eigenen Produkte werben. Sieht sich ein Kunde eine bestimmte Seite an, wird er durch Links und Anzeigen auf die Produkte des anderen Unternehmens aufmerksam gemacht. Ein Klick leitet dann an dieses weiter.
Facebook, Instagram und Twitter werden weltweit von Milliarden von Menschen genutzt. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, sich auf diesen Plattformen mit Videos, Bildern und interessanten Texten zu präsentieren. Der Kontakt zu den Kunden kann so bestmöglich gehalten werden – insbesondere bei jüngeren Nutzern.
Die Reaktion der Verbraucher ist im Online-Marketing im Gegensatz zu anderen Werbemedien messbar. So haben Unternehmer ein schnelles Feedback, wie häufig ihre Website genutzt wird bzw. welche Verbesserungsvorschläge sich aus den Besucherzahlen eventuell noch ergeben.
Qualität, Seriosität und Zuverlässigkeit zählen umso mehr – besonders im sich ständig wandelnden Internet. Im World Wide Web bieten Millionen Unternehmer ihre Dienstleistungen an. Da sind Google Partner sehr gefragt. Denn: Google legt Maßstäbe an, ob sich ein Unternehmer überhaupt „Partner“ nennen darf. Das Google Partners-Programm gibt die strengen Anforderungen vor. Dazu gehören Zertifizierungen, Ausgaben und Leistungen. Für jeden Produktbereich mit Werbeausgaben ist mindestens eine Zertifizierung erforderlich. Auch bei den Ausgaben gibt es strenge Kriterien. Google-Partner müssen in den zurückliegenden 90 Tagen mindestens 8.500 Euro an Werbeausgaben getätigt haben.
Bei den Leistungen gilt: Der Optimierungsfaktor des Verwaltungskontos muss dauerhaft bei mindestens 70 Prozent liegen. Google überprüft diese Kriterien täglich bei seinen Partnern. Für zertifizierte Google-Partner heißt das, der täglichen Überprüfung standzuhalten und sich immer weiterzuentwickeln.
Ziele des modernen Online-Marketings sind unter anderem die Steigerung der Produkt- und Markenbekanntheit, die Neukundengewinnung, die Steigerung der Zugriffszahlen auf die Website, die Kundenbindung, die bessere Platzierung in Suchmaschinen sowie die Verbesserung des Images (Branding). (opm)