Pferderennen im „Haus im Johannistal“ – Jockeys aus der Mitarbeiterschaft

Das „Haus im Johannistal“ hat keine Kosten und Mühen gescheut und die schnellsten Pferde und besten Jockeys eingeladen.

Viersen-Süchteln – Die Wohnbereiche wurden zur Rennstrecke umgebaut und die Bewohner von einem Buchmacher dazu animiert, in den verschiedenen Rennen das extra zur Verfügung gestellte Spielgeld zu setzen. Diese hatten dann die Qual der Wahl: Sollten sie auf den Reiter im bunten Clownskostüm, die schwarze Dame, den Cowboy oder vielleicht doch auf den professionellen Jockey setzen? Es wurde überlegt und die Vor- und Nachteile abgewogen.

Nachdem alle Wetteinsätze getätigt waren, gingen die ersten Rennen los: Unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer und auch mit viel Gelächter starteten die Pferde – angetrieben nur durch die geschickte Arm- und Beinarbeit der Reiter. Es wurde mit allen Mitteln gekämpft und die Pferde mit Mohrrüben und Ohrenkraulen bestochen; sogar Worte wie „Doping“ oder „Bestechung“ fielen. Der Wettgewinner wurde mit einem schönen, goldenen Pokal gekürt und am Ende waren sich alle einig: Es war ein rundum gelungenes Ereignis, bei dem alle ihren Spaß hatten und auf ihre Kosten kamen. (opm)

Foto: Evangelisches Altenzentrum „Haus im Johannistal“