Der Rheinische Spiegel beteiligt sich wieder am #Einheitsbuddeln

Seit 2019 die Staatskanzlei von Schleswig-Holstein zum Tag der Deutschen Einheit die Aktion „Einheitsbuddeln“ ins Leben gerufen hat, beteiligen sich zahlreiche Vereine, Organisationen sowie Privatpersonen an der Baumpflanzaktion. Hierzu gehörte in den vergangenen Jahren ebenfalls der Rheinische Spiegel, dessen Redaktion heute wieder zu Schaufeln und Spaten greifen wird. 
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz

Viersen/Region – Erneut konnten sich kleine Eichenbäumchen im vergangenen Jahr umweltschonend und frei auf einem privaten Waldstück in Wachtendonk entwickeln. Zwischen zwanzig und sechzig Zentimeter hoch werden sie in den kommenden Wochen einen neuen Platz in der Erde finden, auf dem sie – hoffentlich – die nächsten Jahrzehnte gedeihen und wachsen können. Pflanzorte wurden, neben den Gärten der Redakteure, Familien und Freunden, ebenfalls bei unseren Lesern gefunden, denen ein großer Dank für ihre Bereitschaft gebührt.

„Wir haben die Eichen auch in diesem Jahr als Sinnbild für den Frieden und die Ewigkeit gewählt“, so Iris Kater, Inhaberin des Rheinischen Spiegels. „Sie zählen zu den langlebigsten Arten unserer heimischen Baumarten und begleiten den Menschen schon seit Jahrtausenden.“

Wer die Aktion in Viersen mit initiiert, der darf auch mit buddeln. Wie in den vergangenen Jahren werden wir auch heute unsere Verlagschefin kurzerhand überfallen. Dieses Bild ist entstanden, als sie die erste Eiche im Naturgarten aufnahm, den sie gemeinsam mit dem Verein Child’s Horizon unterhält. Übrigens: Die vor einigen Jahren gepflanzte Birke hat mittlerweile die vier Meter-Marke überschritten und gedeiht prächtig. Foto: Rheinischer Spiegel

„Hoffen wir, dass sie der Bedrohung des Eichenprozessionsspinners trotzen können“, sagt Fotograf Martin Häming, „schließlich gehört die Eiche zu den artenreichsten Baumarten in unseren Wäldern. Hinzu kommt, dass sie nicht nur einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen ein Zuhause bieten, die Eiche kann zudem gut mit den wärmeren Temperaturen des Klimawandels umgehen.“

Ganz nach dem Motto: „Nicht reden – machen!“ ruft die Redaktion des Rheinischen Spiegels die ganze Region auf mitzumachen. „Stell dir vor, am 3. Oktober würde jeder Mensch in Deutschland einen Baum pflanzen. 83 Millionen. Jedes Jahr. Ein neuer Wald. Von Nord nach Süd. Für das Klima. Und für dich und deine Familie. Für unsere Zukunft“, der Appell ist unmissverständlich und selbst wenn der eine oder andere darüber diskutieren möchte, wodurch sich unser Klima nun verändert, sicher ist, wir müssen etwas tun. Immer mehr Stürme und Wetterkapriolen machen unserer Natur zu schaffen, zahlreiche Bäume sind den Ereignissen zum Opfer gefallen oder mussten aufgrund des gestiegenen Schädlingsbefalls gefällt werden. (cs)

„Hoffen wir, dass sie der Bedrohung des Eichenprozessionsspinners trotzen können“, sagt Fotograf Martin Häming, „schließlich gehört die Eiche zu den artenreichsten Baumarten in unseren Wäldern. Hinzu kommt, dass sie nicht nur einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen ein Zuhause bieten, die Eiche kann zudem gut mit den wärmeren Temperaturen des Klimawandels umgehen.“ Foto: Rheinischer Spiegel

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