Scamming, Phishing und wie man sich schützen kann

Wer im Internet zugange ist, der wird sich schon des Öfteren mit verschiedenen Formen von Betrug auseinandersetzen müssen. Immer mehr Menschen gehen Scammern und Databrokern auf den Leim. Für manche ist ein solches Problem mit dem Verlust einer kleinen Geldsumme abgeschlossen. Aber andere sehen hilflos zu, wie ihre Identität für finstere Zwecke missbraucht wird.

Service – Wir möchten daher einmal zeigen, wie man sich gegenüber den Angriffen aus dem Internet wappnen kann.

Anstieg von betrügerischen Machenschaften im Internet

In den letzten Jahren und besonders seit 2020 können wir einen weltweiten Anstieg bei der Kriminalität im Internet beobachten. Das betrifft selbstverständlich auch den Niederrhein. Dieser Anstieg hat viele verschiedene Gründe. Eine globale Unsicherheit in der Wirtschaft zwingt viele, sich nach alternativen Verdienstmöglichkeiten umzusehen. Und manche greifen dabei eben auch zu unlauteren Mitteln. Dazu kommt, dass sich unser technologisches Spielfeld stark verändert hat. Mit Kryptowährungen auf der einen Seite und AI auf der anderen Seite stehen uns große Bewegungen bevor. Da viele Nutzer mit den neuen Technologien noch nicht vertraut sind, gibt es hier vielfach die Gelegenheit für Übervorteilung und Betrug.

Foto: Mohamed Hassan/Pixabay

Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um Daten

Die simpelste Art und Weise, Menschen zu betrügen, ist, sie um ihr hart erspartes Geld zu bringen. Hierbei geht es in erster Linie bei Betrugsmaschen, die im Bereich der Finanzindustrie angesiedelt sind. Unseriöse Broker verkaufen allerlei Produkte zum Thema FOREX, Krypto und ähnlichem, die sich dann als unrentable Investitionen herausstellen. Auch das simple Einfrieren eines Nutzerkontos gehört zu den beliebten Methoden. Doch nicht nur auf das Geld haben es die Betrüger abgesehen. Häufig ist das Ziel vielmehr im Bereich der persönlichen Daten platziert. Diese lassen sich dann nämlich sehr gewinnbringend weiterverkaufen oder für andere Zwecke einsetzen, zum Beispiel in der Werbung und im Marketing.

Typische Beispiele

Eine der ältesten Maschen im Internet ist eine zufällige E-Mail, die die Teilhabe an einem besonders lukrativen Geschäft in Millionenhöhe verspricht. Dazu muss man lediglich eine Verwaltungsgebühr überweisen, bevor der Geldsegen eintrifft. Natürlich ist das alles nicht wahr und die Betrüger sind nicht mehr auffindbar, sobald man das Geld überweist. Besonders beliebt in letzter Zeit sind unseriöse Broker für Finanzprodukte, besonders FOREX, Krypto und sogenannten Penny Stocks. Sie verleiten die Kunden, mehr und mehr Geld auf das eigene Konto zu überweisen, was höhere Gewinne verspricht. Wenn das Konto gefüllt genug ist, dann frieren die Betreiber es einfach ein und nennen dafür einen technischen Grund.

Wie man sich gegen Cyberangriffe verteidigt

Wer sich im Internet umtut, der sollte den eigenen Schutz nicht dem Glück überlassen. Es mag dabei erstaunlich klingen, aber gerade bei Online Spielhallen wie zum Beispiel mrcasinova.com, die bekanntlich viel mit Glück zu tun haben, wird der Schutz gegen solche Angriffe großgeschrieben.

Aber auch beim Besuch anderer Internet-Seiten kann man einiges für die eigene Cyber-Sicherheit tun. Einen einfachen Virenschutz sollte man auf jeden Fall aktiv haben, wenn es online geht. Immer mehr Nutzer greifen außerdem zu einem VPN, einem Virtual Private Network. Damit greift man technisch gesehen aus einem anderen Land auf das Internet zu. So ist es für die Datenjäger schwieriger, die Daten zu erfassen und später weiterzuverwenden.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Generell empfiehlt sich der Einsatz von gesundem Menschenverstand, wenn es um Geld und Daten im Internet geht. Angebote finanzieller Art, die zu gut sind, um wahr zu sein, sind das wahrscheinlich auch nicht. Wenn ein Broker einen besonders lukrativen Deal anbietet, muss man sich natürlich fragen, warum er nicht selbst investiert. Mit den eigenen Daten sollte man zudem besonders vorsichtig umgehen. Kreditkarten- oder Bankinformationen sollte man auf keinen Fall mit anderen teilen. Und vor der Anmeldung bei einer Website lohnt es sich, einmal die Reputation zu prüfen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sich natürlich eine separate E-Mail-Adresse zulegen. Im Zweifelsfall gilt: zu vorsichtig sein ist immer besser. (opm)