Die Tönisvorster Grünen freuen sich über die beginnenden Arbeiten am Weg entlang der Grundschule Hülser Straße in St.Tönis. Der stark frequentierte Weg verbindet Hülser Straße und Feldstraße miteinander und ist wichtig für die Anbindung zweier Kindergärten, einer Grundschule und einer Turnhalle.
Tönisvorst – Täglich gehen hier viele Eltern und Kinder entlang. Es gibt jedoch Hindernisse und Gefahren, die aus Sicht der Grünen zu vermeiden sind. Da der Weg von beiden Seiten frequentiert wird, Menschen oft Räder und Kinderwägen dabei haben, reichte der schmale Weg nicht aus – eine Verbreiterung war erforderlich, das zeigte auch das Entstehen von Trampelpfaden entlang des Weges. Zudem gab es bei starkem Regen oft ebenso starke Pfützenbildung und Schülerinnen und Schüler mussten große Umwege in Kauf nehmen, um trockenen Fußes in der Schule anzukommen.
Deshalb hat die Fraktion der Grünen beantragt, den Weg zu erweitern und trockenzulegen. Nach Diskussionen und Abstimmung im Rat am 20. März 2024, bei der der Antrag mit knapper Mehrheit verabschiedet wurde, beginnen nun die Bauarbeiten zur Trockenlegung und Verbreiterung des stark frequentierten Weges. Die Ratsabstimmung verlief nicht ohne Widerstand, letzlich konnten die notwendigen Haushaltsmittel aber dennoch freigesetzt werden.
Britta Rohr, Ratsmitglied der Grünen Fraktion, äußerte sich hierzu wie folgt: „Zwei Kindergärten, eine Turnhalle und eine Grundschule – da muss es eine vernünftige Wegeleitung geben. Der bisherige sehr schmale Weg reicht nicht aus, besonders nicht, wenn er bei andauerndem Regen unter Wasser steht! Wir hoffen auf eine schnelle Umsetzung für eine bessere Anbindung und dauerhafte Verbesserung des Schulweges.“
Mit der Umsetzung dieser baulichen Veränderungen wird nicht nur die Sicherheit, sondern auch der alltägliche Komfort für die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie die Besucher der Turnhalle und der beiden Kindergärten signifikant verbessert. Wir sind zuversichtlich, dass die Bauarbeiten zügig und effizient durchgeführt werden, sodass schon bald alle Betroffenen von den Verbesserungen profitieren können. (opm)