Unfälle durch Glatteis im Kreis Viersen

Zwischen 18 Uhr am Donnerstagabend und 9 Uhr am Freitagmorgen weist die Statistik insgesamt 17 Verkehrsunfälle im Kreis Viersen aus. In drei Fällen wurden Menschen verletzt. Bei 14 Unfällen blieb es bei Sachschaden.

Kreis Viersen – Die Unfälle waren über das komplette Kreisgebiet verteilt. In Viersen gab es fünf Unfälle, in Nettetal vier, in Kempen drei, in Tönisvorst zwei und jeweils einen in Niederkrüchten, Grefrath und Schwalmtal. Die drei Unfälle mit Personenschaden ereigneten sich in der Zeit zwischen 4.20 Uhr und 5.45 Uhr.

Zuerst kam gegen 4.20 Uhr ein 27-jähriger Erkelenzer mit einem Trecker auf der Krickenbecker Allee in Nettetal-Hinsbeck von der Straße ab. Er war auf dem Stück zwischen Johannesstraße und Neustraße unterwegs. Weil die Straße sehr glatt war, kam er nach rechts von der Straße ab und landete im Graben, wo sich der Traktor einmal überschlug. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, die Krickenbecker Allee war für die Bergung des Treckers bis gegen 9 Uhr gesperrt.

Gegen 5.15 Uhr war ein 31-jähriger Nettetaler auf der Hinsbecker Straße bei Grefrath von Hinsbeck aus in Richtung Wankumer Landstraße unterwegs. Er kam aufgrund der Glätte nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Dabei wurde er leicht verletzt.

Gegen 5.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte dann zur Waldnieler Straße nach Schwalmtal-Amern gerufen. Dort war ein 53-jähriger Schwalmtaler zwischen Waldniel und Amern in einer Kurve nach links von der glatten Straße ab und streifte mit seinem Pkw einen Baum. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. /hei (37/opm)

Foto: Markus Sch./Pixabay

5 Kommentare

  1. Glatteis im Kreis Viersen!
    Bin abends ein Tag vorher um 23 Uhr 30 bis morgens um 9 Uhr von Viersen nach Roermond Zollamt, dann nach Brüggen, dann Elmpt, dann Niederkrüchten und umliegende Dörfer und Städte angefahren und dann nach Viersen über Schwalmtal nach Dülken.
    Ich habe viele Erwachsene und Kinder gesehen die Stürzten bis auf der Straße und das der Öfteren.
    Vom Glatteis wussten alle laut Nachrichten, warum wurden die Gehwege in Städte nicht gestreut vor Schulanfang! Weshalb die Bushaltestellen nicht gestreut waren kann man nicht verstehen.
    Diese Einsparungen dem Bürger gegenüber ist Fatal und nicht zu Vollziehen hie die Würmchen alleine zu lassen. Heute haben Bürgermeisterämter keine Verantwortung mehr!

  2. Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf „Herr Beobachter“.

    WIR HABEN WINTER !!!

    Wie überraschend, dass es auch in unseren Breiten mal friert oder schneit.
    Man könnte somit von unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern auch ein wenig Eigenverantwortung und Vorsicht erwarten.

    Die Mitarbeitenden des Bauhofs klagen ebenso über Personslmangel, wie viele andere auch.
    Darüber hinaus kann man von diesen Leuten nicht erwarten, überall zu sein!

    So wie sie bei Regen an die richtige Kleidung und eventuell an den Regenschirm denken, kann auch bei dieser Wetterlage die richtige Kleidung wählen, mehr Zeit einplanen und Vorsicht walten lassen.

    Wie schon erwähnt:
    WIR HABEN WINTER !!!

    PS.: Gleiches gilt auch für motorisierte Verkehrsteilnehmer.

  3. Opa Personalmangel auf den Bauhof! Opa die jetzigen Politiker sind in der Sahnezeit groß geworden, und jetzt wissen Sie keine Lösung! Einer der noch nie für sein Geld gearbeitet hat, kann es auch nicht wissen. Aber einer der gearbeitet hat, und für die Zukunft unsere Kassen gefüllt hat, mit hohen Abzügen , weißt was Verantwortung und Leistung heißt. Sollen doch alle Arbeiten die Gesund sind und nicht mit unseren Geldern Bereichern ohne Leistung! Dann hätten wir Arbeiter genug.

    1. Verzeihung, aber ihr Kommentar ist m.E. reine Polemik ohne sachliche Grundlage.
      Hier wird wieder einmal gegen einen bestimmten Personenkreis gehetzt, ohne zu definieren, wer gemeint ist.

      Mit der eigentlichen und faktischen, im Bericht geschilderten, Problematik hat dies wenig, bis gar nichts zu tun.

      1. Es geht dem Eichhörnchen nach meinem Eindruck darum, die eher nicht so leistungsbereiten, leistungswilligen und vor allem nicht so leistungsfähigen Personen am rechten Rand des politischen Spektrums zu brandmarken, die neuerdings so lautstark in Erscheinung treten.

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