VAB sorgt für mehr Wald

Ausgleich für ökologische Belastungen durch Neubauten ist Teil der Klimaschutz und Nachhaltigkeitsstrategie der Viersener Aktien-Baugesellschaft (VAB). Das kommt jetzt dem Wald zu Gute. Das städtische Wohnungsunternehmen spendet für Aufforstung in Viersen.

Viersen-Süchteln – In der vergangenen Woche traf sich der Vorstand der VAB mit Forstrevierleiter Richard Schulze Frenking in Süchteln, um die Spende für die Pflanzung neuer Bäume an die Stadt Viersen zu übergeben. Vorstandsvorsitzender Albert Becker überreichte vor Ort einen Scheck von 4.800 Euro.

„Das ist ein Baustein unserer Umweltschutzaktivitäten. Neben Baumpflanzungen auf unseren eigenen Grundstücken wollen wir damit ökologischen Ausgleich für bauliche Belastungen hier in Viersen möglich machen und nicht, wie so oft, irgendwelche Baumpflanzungen zum Sonderangebotspreis in anderen Teilen der Welt. Da nutzten sie uns hier nichts“, erläuterte Albert Becker die Ziele der VAB. Schulze Frenking freute sich über die Spende. Immerhin 1.600 Setzlinge für neue Bäume im Viersener Wald können damit finanziert werden. „So können wir Flächen, in denen der Wald in den letzten Jahren durch Unwetter, Klimaprobleme und Schädlinge verloren gegangen ist, wieder aufforsten“, erläuterte er. „Eine wertvolle Sache für Erhalt und Entwicklung unsrer heimischen Natur.“

Bei der Wiederaufforstung achtet die Stadt darauf, mindestens vier verschiedene Baumarten auf jeder Fläche einzusetzen. Diese Mischung wird den Wald resistenter gegen die veränderten Einflüsse machen. „Das ist ein erster Schritt in diese Richtung, aber natürlich bleiben wir am Ball“, sagte Albert Becker. „Unser Handlungsprogramm ist aktuell auf 22 Jahre angelegt.“ Im Verlauf der Jahre dürfte damit ein nicht unbedeutender Effekt für die Stabilisierung und Entwicklung der Waldflächen in Viersen entstehen. Gute Aussichten also für Viersener Natur und Erholungsflächen. (opm)

Foto: VAB

Ein Kommentar

  1. Dies ist ebenso „Pseudo-Umweltschutz“ wie das kaufen von CO2-Zertifikaten.
    Dies verhindert in keinster Weise die verursachten Umweltverschmutzungen.

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