Viersen/Dülken: Einbrecher kommen durch Scheibe und Haustür

Zwischen dem 18. und dem 20. November brachen Unbekannte in ein Haus auf der Straße Noppdorf in Viersen ein. Ebenfalls auf der Straße Bistard waren Einbrecher erfolgreich. 

Viersen/Dülken – Die Einbrecher verschafften sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Haus und stahlen einen schweren Tresor aus dem Haus. Es ist möglich, dass die Täter einen Anhänger zum Abtransport benutzten. In Dülken brachen Unbekannte am gestrigen Montag zwischen 17.00 und 19.00 Uhr in einen Anbau eines Hauses auf der Straße Bistard ein. Hier stahlen der oder die Unbekannten unter anderem eine Spielekonsole und einen Laptop. Hinweise auf Tatverdächtige in beiden Fällen bitte an das Kriminalkommissariat 2 in Dülken über die 02162/377-0. /wg (1111/opm)

3 Kommentare

  1. Leute der Staat hat es selbst erkannt, die Einbrecher sind ständig weggerannt. Es häufen Sich die Einbrüche immer mehr, die Haushaltskassen sind schon leer. Die Staatsanwälte fehlen Kräfte, jetzt suchen sie noch andere Handlanger weil nicht genügend Polizei ist vorhanden in unserem Land. Solche Handlanger fehlen hier enorm. Jetzt sollen wir Hausbesitzer unsere Kate Ausbauen wie eine Festung. Denn da kommt so schnell keiner mehr herein. Wenn es geht noch Gutter vor Fenter und Türen, so kannst Du kaum noch etwas verlieren. Nur die Sonnenstrahlen ist dann noch der einzigste Entzug, das tut so mancher auch mal gut.

    1. Vielleicht auch hier noch mal zur Klarstellung: Die Einbruchszahlen sind seit Jahren stark rückläufig, zuletzt hatten sie sich mehr als halbiert.

      1. Es kommt halt auf den Betrachtungszeitraum an. Und ich bleibe bei meiner obigen – sehr gut recherchierten – Aussage.

        Die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle in Deutschland geht seit Jahren zurück. Lag sie 2015 noch bei 167.000, wurden im letzten Jahr nur noch knapp 66.000 Delikte dieser Art verzeichnet. 2021 gab es sogar nur 54.000 Wohnungseinbruchdiebstähle. Die Zahl ist also keineswegs größer geworden, sondern hat sich mehr als halbiert, Deutschland ist immer sicherer geworden.

        Wenn man jetzt natürlich hingeht und den historischen Tiefststand aus 2021 zum Maßstab nimmt, wie das Paulchen Panther und möglicherweise auch einige an alarmistischen Schlagzeilen interessierte Medien tun, dann ergibt sich in der Tat eine Steigerung von 22 % gegenüber dem Vorjahr. Was aber nichts daran ändert, dass der langfristige Trend deutlich abwärts zeigt.

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