Viersener EA Elektro-Automatik baut ökologisches Engagement weiter aus

Regenerative Produkte und ein Umweltprogramm senken Energieverbrauch und Betriebskosten – 50,3 t CO2 und 90.000 kWh Energie konnte EA Elektro-Automatik GmbH & Co. KG (EA) im Jahr 2020 einsparen, die Betriebskosten sanken um 35.000 Euro.

Urkundenüberreichung in Zeiten von Corona (vlnr. Christian Kimpen, Dr. Georg Bletschacher, Marina Heuermann, Markus Schyboll, Jörg Grüntjes). Die EA Elektro-Automatik wird auch zukünftig weiter aktiv am Umweltprogramm teilnehmen. Foto: EA Elektro-Automatik

Viersen – Den Anstoß zum verstärkten ökologischen Engagement gab bei EA die Teilnahme am Kooperationsprojekt ÖKOPROFIT im Kreis Viersen. „Wir haben zahlreiche Umweltprojekte realisiert, Einsparpotenziale identifiziert und unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Themen Ressourcenschonung und Energieeffizienz noch stärker sensibilisiert“, so Christian Kimpen, Projektkoordinator für ÖKOPROFIT bei EA.

Im Fokus von ÖKOPROFIT – ÖKOlogisches Projekt Für Integrierte Umwelt-Technik – steht die nachhaltige ökonomische und ökologische Stärkung der teilnehmenden Organisationen sowie deren Vernetzung mit der Stadt und dem Kreis Viersen. Als global agierendes, mittelständisches Unternehmen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt EA Hightech-Geräte, zu denen elektronische Lasten, die Laborstromversorgung sowie Hochleis­tungsnetzgeräte gehören. Moderne Produktionsan­lagen und automatisierte Prüfsysteme mit speziell entwickel­ter Soft- und Hardware sichern die hohe Qualität der EA-Produkte, mit denen EA zu Europas führendem Hersteller in diesen Märkten avanciert ist.

Durch seine Produktpalette ist EA bereits in den Bereichen Ressourcenschonung und Energieeffizienz aktiv. Die Geräte werden in Forschung und Entwicklung sowie bei verschiedensten industriellen Anwendungen branchenübergreifend eingesetzt – von der Elektrochemie über die Prozesstechnologie bis zur Telekommunikation, von der Elektromobilität über die Brennstoffzellentechnologie bis zur Wind- und Sonnenenergie. „Wie die regenerativen Energiequellen sind auch unsere elektronischen Lasten mit Netzrück­speisung regenerativ. Vor diesem Hintergrund ist es für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich, auch unsere innerbetrieblichen Abläufe an dem Maßstab der Energieeffizienz und Ressourcenschonung auszurichten“, so CEO Markus Schyboll.

„Für uns war die Teilnahme am ÖKOPROFIT-Projekt auf jeden Fall nachhaltig“, so Kimpen, „unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von der Verwaltung bis zur Produktion bringen bis heute ihre Ideen ein – von eingesparten Mülltüten durch konsequente Mülltrennung in den Büros über die tageszeitabhängige Steuerung der Warmwasseraufbereitung in den Sanitärräumen bis zur Messung von Lastgängen bei den Maschinen in der Produktion – dieses Engagement ist einfach großartig und zeigt: Wir bleiben ein ökonomisch und ökologisch starkes Unternehmen.“ (opm)