Schulministerium und Landesanstalt für Medien NRW zeichnen besonderes Engagement an Schulen aus. Mit mehr als 1.100 teilnehmenden Schulen ist „Medienscouts NRW“ eines der wichtigsten Angebote zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet in Nordrhein-Westfalen, darunter auch das Viersener Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, welches jetzt ausgezeichnet wurde.
Viersen – Das Schulministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesanstalt für Medien NRW zeichneten jetzt 158 Schulen aus, die sich in herausragender Weise für das Angebot engagieren. Zudem erhielten 106 Schulen das Sonderabzeichen „Medienscouts-Schule gegen Cybermobbing“ für besondere Initiativen in diesem Bereich.
Dorothee Feller, Schulministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, sagt: „Es freut mich, dass wir so viele Schulen mit dem Medienscouts-Abzeichen und dem Sonderabzeichen gegen Cybermobbing auszeichnen können. In diesem Zusammenhang gilt mein Dank auch den vielen Lehrkräften, die sich als Betreuungslehrkräfte so intensiv in dem Projekt engagieren. Es ist sehr wichtig, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig lernen, sich kritisch und sicher in der Welt der sozialen Medien zu bewegen – und die beste Hilfe können hier gut geschulte Mitschülerinnen und Mitschüler bieten. Der Peer-to-Peer-Ansatz und der Austausch auf Augenhöhe zeichnen das Programm aus. Auch bei den vielen engagierten Schülerinnen und Schülern möchte ich mich für ihr Engagement und die viele Zeit bedanken, die sie für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler aufbringen.“
Medienscouts geben ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Orientierung in ihrem digitalen Alltag. Als Gleichaltrige befinden sie sich in einer vergleichbaren Lebenssituation wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. In speziellen Workshops sind sie durch die Medientrainer der Landesanstalt für Medien NRW außerdem zu Themen wie Cybermobbing, dem sicheren Sexting oder dem Schutz vor Cybergrooming geschult. Mit ihrem freiwilligen Engagement übernehmen die Medienscouts damit eine zentrale Rolle in der Vermittlung von Medienkompetenz an ihren Schulen.
„Das Internet bietet Kindern und Jugendlichen einen Raum, in dem sie sich weitgehend frei und unbeobachtet bewegen können. Ihnen dafür Verhaltensregeln zu diktieren in der Hoffnung, dass sie sich daran halten, ist naiv. Was ihnen aber Gleichaltrige erklären, ist einfacher zu akzeptieren und zu befolgen. Besonders wenn es darum geht, Risiken zu vermeiden, sind gleichaltrige Bezugspersonen für Kinder enorm wichtig. Die Medienscouts sind deswegen im präventiven Jugendmedienschutz für uns nicht zu ersetzen“, so Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.
Medienscouts NRW ist ein Angebot der Landesanstalt für Medien NRW. An mehr als 1.100 Schulen in Nordrhein-Westfalen hat die Landesanstalt für Medien NRW mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen bereits Medienscouts ausgebildet. Das Angebot folgt damit dem Peer-to-Peer-Ansatz und setzt auf das spezielle Vertrauensverhältnis zwischen Gleichaltrigen. Dabei stehen ausgebildete Schülerinnen und Schüler ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zur Seite, um Problemen im digitalen Alltag vorzubeugen. Die stetige Ausweitung des Angebots wird durch Mittel des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht. (opm)
Da kann Viersen Stolz drauf sein, denn nur so bekommt man junge Leute die Verantwortung übernehmen mit Stabilisierung und Wirtschaftlichen Aspekten, die eine bessere Zukunft sichern werden. Die alte Volksparteien haben dem nichts mehr hinzuzusetzen und werden Absteigen. Jeder Filialleiter wird der öfteren Versetzt, weil sonst eine Betriebsblindheit und der Wirtschaftlicher Sinneswandel verloren geht, was nicht Zukunftsträchtig ist und in jedem Berufszweig nötig sein wird Deswegen die Jugend mehr beteiligen, wo eine Vielfalt von Perspektiven weiter Entwickelt werden und eine Stagnation entgegengewirkt wird mit nen neuen Illusionen die jedem Förder und den Idealismus Prägen. Ein Dank an allen Beteiligten des Erasmus Rotterdam Gymnasium.