Dornbuscher Weihnachtsbäume schmücken das neue Winterevent im Movie Park

Einige Hundert Tannenbäume gingen in den vergangenen Wochen vom Dornbuscher Garten- und Landschaftsbau Michael Weyers aus auf die Reise nach Bottrop zum erstmals stattfindenden Movie Park’s Hollywood Christmas. Wer sie nicht dort bewundern kann, der findet sicherlich seinen eigenen, traumhaften Weihnachtsbaum in Dornbusch. Wer möchte kann hier selbst Hand anlegen und so wird aus dem Besuch ein besonderes Familienerlebnis.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen-Dornbusch – Vor mehr als fünf Jahrzehnten wurde auf dem großen Gelände in Dornbusch der erste Tannenbaum gepflanzt. Nun schon seit 1967 wächst die Weihnachtsbaum-Kultur heran und längst kommen nicht mehr nur Kunden, die einen bereits geschlagenen Weihnachtsbaum suchen. Das Auswählen und eigene Absägen des Baumes hat sich zu einem verbindenden Familienausflug entwickelt.
Auch in diesem Jahr bietet Inhaber Michael Weyers wieder diese Möglichkeit und verweist neben der jährlichen Aufforstung auch auf den ökologischen Aspekt, denn die Wildkräuter, die zwischen den Bäumen ihren Lebensraum gefunden haben, werden in Dornbusch nicht mit der „chemischen Keule“ behandelt. Ideal auch für den Movie Park, der für sein erstmals stattfindendes Wintererlebnis direkt einige Hundert Tannenbäume orderte.

Foto: Privat

Damit die Bäume, gut geschützt am Rand der Süchtelner Höhen, eine passende Größe erreichen können, dauert es jedoch einige Jahre. „Zwischen 10 bis 12 Jahre benötigt eine stattliche Nordmanntanne, die mit einer Größe von 1,80 bis 2,20 Metern dann geschmückt das Weihnachtsfest abrundet“, erklärt Michael Weyes. „Selbst die heimischen Rotfichten, die seit einigen Jahren bereits beliebt sind, benötigen sechs bis acht Jahre bis sie in den Verkauf dürfen.“ Die duftende, aufrecht wachsende Rotfichte könne auch schweren Weihnachtsbaumschmuck problemlos tragen. Als traditioneller Weihnachtsbaum konkurriere sie allerdings ein wenig mit der Blaufichte, die ähnlich lang für ihr Wachstum benötigt, jedoch als deutlich pflegeintensiver bekannt sei.

Das Highlight ist natürlich ein Ausflug mit Kindern, bei dem der Baum ausgewählt wird und dann auch selber gesägt werden kann – bevor er später festlich geschmückt wird. Doch wer selber nicht Hand anlegen möchte oder kann, der findet ebenfalls geschlagene Ware und Hausherr Michael Weyers steht gerne bei Fragen hilfreich zur Seite.

Seit Freitag vor dem ersten Advent bietet der Betrieb von montags bis sonntags erneut sein Angebot an. Von 10:00 – 18:00 Uhr ist geöffnet und die Türen schließen tatsächlich erst am 24. Dezember. Wer möchte kann seine eigene Handsäge und Handschuhe mitbringen, Werkzeug steht natürlich aber auch vor Ort zur Verfügung – die Nutzung eigener Motorsägen ist nicht gestattet. (nb)

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Garten- und Landschaftsbau Michael Weyers e. K. | Lobbericher Straße 12 | 41749 Viersen | www.galabau-weyers.de

„Zwischen 10 bis 12 Jahre benötigt eine stattliche Nordmanntanne, die mit einer Größe von 1,80 bis 2,20 Metern dann geschmückt das Weihnachtsfest abrundet“, erklärt Michael Weyes. „Selbst die heimischen Rotfichten, die seit einigen Jahren bereits beliebt sind, benötigen 6 bis 8 Jahre bis sie in den Verkauf dürfen.“ Foto: Rheinischer Spiegel