Weiterhin starke Regenfälle im Kreis Viersen

Verhalten bei Wasser im Keller / Feuerwehren können erst ab Wasserstand von 20 cm tätig werden

Kreis Viersen – Immer mehr Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Viersen melden sich bei ihren Kommune bzw. der Kreisleistelle Viersen, dass sie Wasser im Keller haben. Je nach Örtlichkeit liegen unterschiedliche Gründe vor: bei einigen ist der Boden gerade benetzt, bei anderen werden bereits Pumpen eingesetzt.
Selbsthilfe, etwa das Abschöpfen von Wasser oder Aufnehmen mit einem Wischer, sind der erste Schritt bei möglichem Wasser im Keller. Die Feuerwehren können erst dann mit Pumpen tätig werden, wenn das Wasser rund 20 cm hoch steht.

Kreisbrandmeister Rainer Höckels sagt: „Vielerorts kommt es zurzeit dazu, dass sich Wasser durch Bodenplatten oder auch Wände im Keller drückt. Der Grund hierfür ist, dass die Böden durch die starken Regenfälle in den letzten Tagen und Wochen mit Wasser gesättigt sind und somit kein Wasser mehr aufnehmen können. Auch Retentionsflächen, Äcker und Grünflächen können kein Wasser mehr aufnehmen. Am Niederrhein sind nach hydrologischen Aussagen die Böden bis in eine Tiefe von ca. 1,5 bis 2,0m gesättigt.“

Je nach Wasserstand im Keller besteht zum einen die Gefahr des Ertrinkens, zum anderen aber auch die Gefahr eines Stromschlages. Keller sollten daher beobachtet und bei Wassereintritt stromlos geschaltet werden, wenn dies gefahrlos möglich ist. Elektrische Geräte, Bauteile, Steckdosen o.ä. sollte keinen Kontakt zum Wasser haben.
Die Feuerwehren können erst dann mit Pumpen tätig werden, wenn das Wasser rund 20 cm hoch steht. Sie sind unter der bekannten Notrufnummer 112 erreichbar.

Weitere Informationen zum Verhalten bei Starkregen finden Sie unter:

https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Risikomanagement/Baulicher-Bevoelkerungsschutz/Schutz-vor-Naturgefahren/Starkregen/starkregen_node.html

oder

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Risikomanagement/unterschaetzte-risiken-starkregen-sturzfluten.pdf?__blob=publicationFile&v=14 (opm)

4 Kommentare

  1. Liebe Eigenheim Besitzer es wird teuer werden die Versicherungen werden um 100% Aufschlagen mit den Prämien. Hausbesitzer sind die Leittragende. Die Politik gibt aber auch jedem Geld selbst aus den eigenen Kassen die sich Mitglieder Aufgebaut haben und an nicht tätige Schmarotzer Auszahlen. das Brauchen nur Arbeitnehmer und keine Beamte. Die Zweiklassengesellschaft ist der Größte Betrug der je gemacht wurde.
    Wer Arbeitnehmer ist wird Bestraft. Andere bekommen Bürgergeld Strom und Miete und Versicherungen werden mit bezahlt und der Schuftet muss für Drei Arbeiten. Wie soll das eigene Volk das alles Schaffen und dazu noch die Auflagen für den Klimawandel. Wie sollen die Versicherungen noch Bezahlt werden plus die Umbauten für Klimaziele im Haus?
    Wir haben kein Krieg aber Milliarden werden am Krieg Bezahlt egal welches Land. Das noch für Waffen zum Morden.
    Macht einer Schulden alles wird Bezahlt an jedem Land nur nicht an die eigenen.
    Jede Firma die in Minus kommt, wird Unterstützt mit Millionen und der Arsch der Arbeitet soll alles selber Bezahlen.
    Politiker die ihre eigene Verhungern lässt, und dem Fremden das Geld im Rachen schmeißt,
    Besonders Grün kann das Gut, denn die Wissen nicht was Hunger ist
    Sie wissen wohl was Sie Anstellen müssen um Popularität auf sich zu ziehen.

    1. Ich frage mich, warum „Der Wachsame Arbeitnehmer“ immer denselben Unsinn, aber unter unterschiedlichen Psyeudonymen zum Besten gibt – und das mit besonderer Vorliebe unter Artikeln, die mit seinen merkwürdigen (und das ist nun wirklich vorsichtig formuliert) Rundumschlägen nicht das geringste zu tun haben.

      1. Der “ Wachsame Arbeitnehmer“ macht das Florian L. weil er anders als Sie was zum Thema „Weiterhin starke Regenfälle im Kreis Viersen“ zu sagen hatte und sagen kann und soll. Zu selbst produzierten Überschwemmungen zb. im Bereich Dülkener Nette, Hammerbruch und den versiegelten Böden im Bereich Ransberg sind nicht der Klimawandel verantwortlich sondern der Staatsdiener mit überragenden ökologischen Kenntnissen über das Verhalten von Wasser bei Dauerregen in lehmhaltigen Böden an sich. Ich habe in ihren Beitrag Florian L. nichts aber auch gar nicht zum Thema des Berichts gelesen. Ich frage mich warum Florian L. das beim „wachsamen Arbeitnehmer “ anprangern, was er selber oft praktiziert? Realitätsverlust? Wahrnehmungsstörungen? Ich höre die gleichen Klimatiker die im nassen Sommer 2023 vor Wüstenbildung im Kreis Viersen gewarnt haben und den Klimawandel herbei geschrieben haben, jetzt den tausende Jahre alten Zyklus von Sturmtiefs vom Atlantik auch dem Klimawandel ankreiden. Lieber Gott gib uns Wasser und dank CO2 war es noch nie so grün wie jetzt auf unserem Planeten. Frag nach bei der NASA , da macht Öko auch einen Sinn.

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