Am Welt-Frühgeborenen-Tag (17. November) machen jährlich Menschen in mehr als 120 Ländern auf die Belange von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam. Unter dem Leitgedanken „Purple for Preemies“ gibt es zahlreiche Aktionen weltweit, so auch bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach.
Mönchengladbach – Es gibt im Rahmen des Aktionstages unter anderem Lichtinstallationen von Gebäuden rund um den Globus. Auch das Haupthaus der Städtischen Kliniken Mönchengladbach erstrahlt am Abend des 16. und 17. November 2023 in Lila. Das Team der Neugeborenen-Intensivstation im Elisabeth-Krankenhaus Rheydt organisiert dieses Mal eine Ausstellung im Erdgeschoss der Klinik für Kinder und Jugendliche, um über Frühgeborene aufzuklären und Einblicke in seine Arbeit zu gewähren.
Interessierte sind eingeladen, die Ausstellung mit Fotos von der neonatologischen Intensivstation ab dem 15. November 2023 zu besichtigen. Außerdem können sie sich am Welt-Frühgeborenen-Tag selbst um 12 Uhr in einem Instagram Eli Talk online informieren.
Der Welt-Frühgeborenen-Tag soll über Landesgrenzen hinweg Frühgeburten und ihre Folgen thematisieren. Deutschlandweit werden pro Jahr ca. 60.000 Kinder zu früh geboren. Demnach ist eines von zehn Neugeborenen ein Frühchen. Damit sind Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe Deutschlands. Dennoch werden Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung dieser Kinder häufig nicht in entsprechendem Maße wahrgenommen. (opm)