Wie man die richtigen Hautpflegeprodukte findet: typgerecht und altersentsprechend

Sich für die richtige Hautpflege zu entscheiden, ist nicht immer einfach. Damit dies gelingt, muss zunächst der eigene Hauttyp richtig erkannt werden. Erst dann geht es an die Auswahl der Produkte, die das größte Organ des Menschen versorgen, schützen und pflegen.

Service – Natürliche Hautveränderungen – Produkte anpassen

Wer während der Pubertät und als junger Erwachsener unter fettiger Haut, Pickeln und Mitessern litt, kann vielleicht wenige Jahre später schon aufatmen. Nun überwiegt die Mischhaut, mit ihren unterschiedlichen Partien. Im Laufe der Zeit stellen sich nicht nur erste Fältchen ein, sondern auch die Haut verändert sich. Sie verliert ihre jugendliche Elastizität und ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern.

Foto: Foto: saponifier/Pixabay

Die Hautveränderungen durch das Alter

Die Erneuerung der Hautschichten und das Abstoßen alter, verhornter Hautpartikel verlangsamt sich ab vierzig, fünfzig Jahren deutlich. Spätestens jetzt braucht die Haut Hilfe durch spezielle Hautpflegeprodukte wie Peelings, Masken und tiefenwirksame Seren.

Empfindliche Haut – besondere Pflege

Empfindliche und reizbare Haut ist nicht immer eine Frage des Alters. Betroffene leiden mitunter schon seit Kindheitstagen darunter. Viele Pflegepräparate werden schlecht vertragen, dazu kommen Rötungen und Juckreiz, der durch Nahrungsmittel, aber auch einfach durch Wind und Wetter entstehen kann. Der Besuch beim Dermatologen oder in einem seriösen Kosmetikinstitut kann helfen, diese Auffälligkeiten abzuklären und ihnen anschließend entgegenzuwirken.

Für alle Bedürfnisse – Pflegeserien und Einzelprodukte

Viele Anwender von Hautpflege schwören darauf, die gesamte Produktkette von der Reinigung bis zur Klärung, von der Tagescreme bis zur Maske von nur einer Marke zu kaufen. Eine reichliche Auswahl bietet hier der Kosmetikfuchs.

Damit sind Sie nicht schlecht beraten, denn hier sind die Inhaltsstoffe der kompletten Serie aufeinander abgestimmt. Verträgt man eines der Produkte, gibt es auch bei den anderen meist weniger Probleme.

Sonderbehandlungen – extra Hautpflege

Die Gründe, die tägliche Routine von Tages- und Nachtpflege zu unterbrechen, sind vielfältig. Die einen möchten ihrer Haut Gutes tun und können sich regelmäßig jede Woche eine Maske. Je nach persönlicher Vorliebe und den Hautbedürfnissen sind dies Erfrischungsmasken, Anti-Falten-Masken, nährende Masken oder spezielle Anwendungen wie mit Tonerde oder Peelings.

Peelings – für ein gleichmäßiges Hautbild

Gegen Mitesser und Pickelchen, grobe Poren und verhornte Haut sind Peelingprodukte wirksam. Natürliche Zutaten wie fein gemahlene Mineralien, Aprikosenkerne, Saaten oder Zucker und Salz sorgen mit ihrem schmirgelnden Effekt für ein effizientes und doch sanftes Abrubbeln von abgestorbenen Hautzellen. Sie machen den Weg frei zu einer weichen, verjüngten Haut mit einem gleichmäßigen Erscheinungsbild.

Säuren als Helfer – Zusätze in Peelings

Hocheffiziente Peelings mit BHA, der Beta-Hydroxysäure, oder AHA, Alphy-Hydroxysäure, setzen zusätzlich auf die Wirkung dieser Zutaten. Sie dringen weit in die Poren vor und beschleunigen so den Erneuerungs- und Reinigungsprozess. Allerdings haben sie auch Einfluss auf Bakterien, auf nützliche und weniger hilfreiche. Diese Masken sollten deshalb nicht zu häufig angewendet werden, die natürliche Hautbarriere könnte bei entsprechend veranlagten Personen leiden.

Nach dem Peeling – Sonnenschutz und tiefenwirksame Hautpflege

Bei frisch gepeelter Haut kommt es durchaus vor, dass sie empfindlicher auf Sonneneinstrahlung reagiert. Eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor – oder beim Sport im Freien ein direkter Sonnenschutz mit hohem LSF – ist dann angebracht. Andererseits ist die Haut nach einem Peeling auch besonders aufnahmefähig für Nährstoffe, etwa für Serum-Ampullen oder tiefenwirksame Nachtcremes.

Inhaltsstoffe checken – Hautpflege für jeden Typ

Tritt trotz hochwertiger Pflege eine Unverträglichkeit auf, lohnt es sich, die Inhaltsstoffe zu notieren. Im Internet, auf Blogs von Online-Shops oder bei Hautarzt und Kosmetikerin können diese Zutaten erklärt und kontrolliert werden. Ist der Übeltäter gefunden, heißt es, künftig Cremes und andere Hautpflegeprodukte mit diesen Stoffen zu meiden.

Wer nach längerer Anwendungsdauer eines Produktes oder einer Serie das Gefühl hat, dass sie nicht mehr alle Ansprüche der Haut erfüllt, sollte an einen Wechsel denken. Die Haut verändert sich, diesem Umstand sollten die Pflegeprodukte angepasst werden. (opm)