107 Wünsche für das Don-Bosco-Heim

Bereits zum 9. Mal durften Kinder des Don-Bosco-Heims in der Viersener Filiale der Sparda-Bank einen Wunschbaum schmücken. Nun warten die Anhänger auf Kunden und Besucher der Bank, die den Kindern und Jugendlichen eine Weihnachtsfreude bereiten wollen.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz

Viersen – Ausgestattet mit glitzernden Weihnachtsmützen haben Joel, Sammy, Levin, Dustin, Damon, Leon, Elida und Milan in dieser Woche den Wunschbaum in der Sparda-Bank an der Hauptstraße 137 in Viersen geschmückt. Bereits im neunten Jahr konnte diese Kooperation mit der Sparda-Bank und dem Don-Bosco-Heim durchgeführt werden, das Jubiläum steht also bereits in den Startlöchern.

Bis dahin steht aber zunächst ein Weihnachtsfest bevor, für das die Firma Galabau Weyers in Dornbusch einen passenden Weihnachtsbaum zur Verfügung gestellt hat. Zwischen der Lichterkette hängen nun 107 Wunschanhänger, die von den Kindern des Don-Bosco-Heims farbenfroh und fantasievoll gestaltet wurden. Während die acht fleißigen Baumschmücker jeden Anhänger vorsichtig am Baum anbrachten, reichte Hermann-Josef Nellessen, selbst Gruppenleiter im Don-Bosco-Heim, fleißig den Nachschub an. Immerhin hat jedes Kind des Heimes in Helenabrunn einen Herzenswunsch aufgeschrieben.

Foto: Rheinischer Spiegel

Von einer Dinosaurier-Lampe für den Nachttisch über eine Disney Prinzessin Elsa-Puppe bis hin zu einem Gutschein für die Eissporthalle in Grefrath reichen die Wünsche der Kinder und Jugendlichen, die zwischen sechs und 17 Jahre alt sind. Die Aktion selbst ist bereits Tradition, wie Petra Jacobs, Kundenberaterin der Sparda-Bank lächelnd unterstreicht. Die ganze Filiale freue sich darüber dem Weihnachtsmann zur Hand gehen zu können.

Bis zum 15. Dezember ist der Baum dann hoffentlich leergepflückt. Auch die Geschenke sollten bis zu diesem Datum passend verpackt in der der Filiale abgegeben werden, dann können sie nämlich an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum liegen und für strahlende Kinderaugen sorgen. (cs)

Foto: Rheinischer Spiegel