Alles rund um bedrohliche Herzrhythmusstörungen

Ein stolpernder Herzschlag, Schwindel, kalter Schweiß, Atemnot, Brustschmerzen und Angstgefühle – rund 65.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland am plötzlichen Herztod. Ausgelöst wird er fast immer durch eine Herzrhythmusstörung. Entsprechend groß ist die Verunsicherung bei Menschen, die an Herzrhythmusstörungen leiden.

Viersen – Beim Patientenseminar des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – Herzkrankheiten vorbeugen, erkennen, behandeln“ am Mittwoch, 15. November 2023, 17 bis 19 Uhr, erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte rund um die Vorbeugung, das Erkennen und die Behandlung von Herzerkrankungen. Ort ist die Neue Cafeteria – Bistro La Vie (neben dem Haupteingang) am Hoserkirchweg 63 in Viersen.

Der plötzliche Herztod trifft überwiegend Menschen mittleren und höheren Alters – Männer häufiger als Frauen. Welche Vorbeugungsmaßnahmen den plötzlichen Herztod verhindern können, erläutert Referent Dr. Caspar Burkhard-Meier, Kardiopraxis Viersen, im ersten Vortrag. Der Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie des AKH Viersen, André Cunha, erklärt anschließend, was es Neues bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung gibt. Tragbare Westen und Schrittmachersysteme zur Verhinderung des plötzlichen Herztodes stellt schließlich der leitende Oberarzt der Klinik, Dr. Rainer Knur, vor.

Moderiert wird die Veranstaltung von Chefarzt der Klinik, Professor Dr. Nicolas von Beckerath, sowie Dr. Caspar Burkhard-Meier. Das Herzseminar im AKH richtet sich an Patienten, Angehörige und Interessierte und findet im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt. Die Teilnahme am Herzseminar ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen unter www.akh-viersen.de. (opm)

Die Moderatoren des Herzseminars am Mittwoch, 15. November 2023, um 17 Uhr, im AKH Viersen (von links): Chefarzt Professor Dr. Nicolas von Beckerath, Klinik für Kardiologie und Angiologie am AKH Viersen, sowie Dr. Caspar Burkhard-Meier, Kardiopraxis Viersen. Foto: Kaspar Müller-Bringmann