Bockerter Weihnachtshaus schloss mit überragendem Spendenergebnis ab

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende. Am Weihnachtshaus auf der Viersener Hardter Straße kehrt langsam wieder Normalität ein. In der Vorweihnachtszeit hatte die märchenhafte Lichterwelt die Herzen Hunderte staunender Besucher erwärmt.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen-Bockert – Der Glühwein ließ Erinnerungen erwachen, das Lichtermeer brachte ein wenig Kindheitsgefühl zurück. Am Bockerter Weihnachtshaus konnten direkt auf mehrfache Weise adventliche Träume zum Leben erwachen. Die zahlreichen Besucher taten allerdings nicht nur sich, sondern auch anderen etwas Gutes, denn während der gesamten Zeit wurde für die Menschen in unserer Mitte gesammelt, die viel zu häufig im Schatten nicht gesehen werden.

„Im letzten Jahr waren wir stolz 4.645 Euro an Hilfsbedürftige unserer Stadt im Namen unserer Besucher weiterleiten zu dürfen“, lächeln die Initiatoren, Jürgen und Sandra David sowie Walter und Zeliha Ohlenforst. „Wir waren der Überzeugung diesen Betrag in diesem Jahr mit dem Beginn der vierten Coronawelle nicht mehr zu erreichen. Unsere Gäste haben uns eines Besseren belehrt.“

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Dank der Großzügigkeit und Unterstützung in jeglicher Form kamen in diesem Jahr rund 16.000 Euro Spenden zusammen. Der Dank gelte jedem einzelnen, einen besonderen Dank möchten die Veranstalter zudem an alle Firmen richten, die ihren Beitrag geleistet haben. Dazu gehören unter anderem: Gärtnerei Scheuvens, Landwirt Winkels, EGN, NB-Emotion, Event Concept, Pesch-Brot, Lebensart, Jet Tankstelle, Gärtnerei Übel, Mario Baum, Rote Kreuz Viersen und Tönisvorst und Tobias Janssen sowie allen, die die Preise für die große Tombola stifteten.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

„Des Weiteren bedanken wir uns recht herzlich für die Großspenden vom Tambourcorps Viersen, den Amazonen und Fahnenoffiziere der St. Notburga Bruderschaft Viersen-Rahser, der Delphin-Apotheke Viersen, den Mitarbeitern der Firma Flug Mackenstein und der Familie Klaus Schmitz aus Korschenbroich Herrenshoff“, so die Familien David und Ohlenforst. „Ebenfalls vielen Dank an die WDR-Lokalzeit, den Rheinischen Spiegel, die Rheinische Post und den Extra-Tipp, ohne deren Reportagen wir niemals ein solches Resultat erzielt hätten.“ Welche Einrichtungen von den Spenden profitieren, wird das Weihnachtshaus-Team im Januar bekannt geben. (nb)

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