Mit einem Apfelfest hatte der Bürgerverein Boisheim den ersten Naschgarten im Dorf eröffnet. Eine genussvolle Besonderheit, denn die Wiese an der Ecke Nettetaler Straße/Linder Straße punktet nicht nur mit alten Obstbäumen.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman
Viersen-Boisheim – An diesen Tagen ist es wieder etwas ruhiger im Boisheimer Nachgarten, der erst vor Kurzem mit einem bunten Apfelfest eingeweiht wurde. Der Herbst ist eingekehrt und auch der Nachgarten kann nun Kraft tanken für das kommende Jahr. Es ist ein besonderes Projekt, welches der Bürgerverein Boisheim ins Leben gerufen hat – ein Projekt für Nachhaltigkeit, Natur und Gemeinschaft.
Dass es ein Apfelfest wurde, das liegt vor allen Dingen daran, dass auf im neuen Nachgarten vor allen Dingen alte Obstbäume, wie beispielsweise Boskop, Sternrenette oder Zuccalmaglio, zuhause sind. Der Bürgerverein hat es sich zudem nicht nehmen lassen die Obstwiese noch ein wenig mit neuen Halbstämmern und Beeren, Pfirsichen & Co. zu ergänzen. Betreut wird der Nachgarten vom „Ö-Team“ des Bürgervereins – dem ökologischen Team, welches auch fleißig bei „Viersen blüht“ Hand anlegt.
Wenn der Sommer zurückkehrt, dann bietet der Nachgarten zudem einen passenden Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft oder einen Rastplatz an den Tischen und Bänken, die zum Verweilen einladen. Die Wiese selbst ist natürlich nicht neu, sondern konnte rund 60 Jahre gedeihen, bis sie nun dem neuen Zweck zugeführt wurde. (ea)
