Bürgerentscheid zur Primus-Schule: Initiative lädt zum Wählen Teil II ans Stadthaus

Die Initiative „PRIMUS ist Zukunft“ lädt zum gemeinsamen Wählen und Austausch erneut zum Viersener Stadthaus auf dem Rathausmarkt ein. Auch dieses Mal hat sich die Initiaive dabei eine abwechslungsreiche Aktion einfallen lassen.

Viersen – Die Primus-Schule erhalten ist das Ziel der Bürgerinitiative „PRIMUS ist Zukunft“, die am Samstag wieder am Stadthaus steht. „Zum gemeinsamen Wählen, zum Austausch oder falls ihr Fragen habt oder unsicher seid, was das Alles bedeutet was gerade los ist“, so die Bürgerinitiative. „Diesmal haben wir wieder tolle Aktionen im Gepäck – die Kinder können sich schminken lassen, ihr könnt Euch ein Glitzertattoo aussuchen und es gibt sogar ein Glücksrad mit tollen Gewinnen.

Die Initiative benötigt rund 9.400 Stimmen für den Erhalt der PRIMUS-Schule. „Also wenn ihr selbst schon gewählt habt, dann ladet gerne Freunde, Familie und Nachbarn auf einen kleinen Vormittagsspaziergang der besonderen Art ein – Gemeinsam schaffen wir das!“

Wann: 22.07.2023 von 10:00 – 13:00 Uhr
Wo: Raum 100, Stadthaus, Rathausmarkt 1
Mitbringen: Personalausweis und gerne den Infobrief, dann geht das Wählen noch schneller. (opm/paz)

27 Kommentare

  1. Jetzt machen die Parteien Wahlkampf in einem Bürgerentscheid? Armes Viersen……………

    1. CDU, SPD und FDP weisen auf drei Fakten hin:

      – Die Primusschule funktioniert in Viersen nicht: Pro Jahr hat sie nur 40 Erstklässler – für 90 ist sie ausgelegt. Die Dülkener Eltern meiden diese Schule.
      – Die Primusschule belastet die anderen Dülkener Schulen: Durch die niedrige Nachfrage nach der Primusschule bekommen die anderen Dülkener Grundschulen einen heftigen Anmelde-Überhang. Das belastet diese Schulen stark.
      – Wird die Primusschule verlängert, werden die Probleme schlimmer.

      Darum NEIN im Bürgerentscheid!

      1. -Raum für 90 Schüler müsste erst mal geschaffen werden.

        -Der heftige Anmeldeüberhang ist eine maßlose Übertreibung.

        -Bei sinkenden Schülerzahlen in den kommenden 3 Jahren wird gar nichts schlimmer!

        1. Lieber Meisenknödel,

          – Einem Vorschlag des Leiters der Primusschule folgend wird die Sekundarstufe der Primusschule in einem Gebäude an der Hauptschule Süchteln unterrichtet werden. Platz für 90 SchülerInnen pro Jahrgang ist also vorhanden aber es kommen nur um die 40.
          – Der heftige Anmelde-Überhang an den anderen Schulen ist leider Realität und wird verursacht durch die mangelnde Attraktivität der Primusschule.
          – Bis 2025/26 steigen die Grundschülerzahlen weiter und danach bleiben sie hoch (s. Schulentwicklungsplan). Eine Verlängerung der Primusschule verschlimmert die Dülkener Grundschul-Probleme.

          Darum NEIN beim Bürgerentscheid!

          1. https://www.viersen.de/c125716c0029a475/files/faq_primusschule.pdf/$file/faq_primusschule.pdf
            Frage 7 empfehle ich Ihnen damit auch Sie endlich Bescheid wissen. Maximal 25 Kinder pro Klasse sind mit der Gründung der Primus Schule vereinbart wurden. 90 Schüler sind eine bewusste Übertreibung um heftig/schlimm wirken zu lassen.
            Zudem braucht der Schulstandort Süchteln seine Räumlichkeiten selber.

            Die Schülerzahlen sinken in den nächsten 3 Jahren und steigen erst dann auf da heute Niveau wieder an. So sagen es die aktuellsten Zahlen aus den Stadtverwaltung Viersen.

          2. Sie haben da etwas falsch verstanden, nicht richtig zugehört oder nicht nachgefragt. Am Hauptschuldtandort sollten 2 Lernfamilien jeweils Klasse 1-10 untergebracht werden oder durch entsprechenden wechselseitigen Bustransfer gelebt werden. Variante 1 wäre zu bevorzugen, da die Erreichbarkeit verbessert würde.

          3. Kohlmeise hat wohl recht: um die Regelklassengröße von 25 gibt es ein Intervall, nach oben bis 30. Also kann die Primusschule 90 Schüler pro Jahrgang aufnehmen. Schreibt auch die Stadt so in ihrer Stellungnahme.

      2. Der Erfolg von Schule ist an ihrer Wirkweise zu ermitteln, nicht an willkürlich gesetzten Zahlen. Es ist nicht wahr, dass die PRIMUS-Schule andere Schule belastet. Die Stadt hat sich nicht ausreichend eingesetzt, Lösungen in Dülken mit den beteiligten Akteuren zu finden. Die PRIMUS-Schule hat gute Bildungserfolge. Schüler:innen die nach der 4. Klassen gehen, gehen zu über 90 % ans Gymnasium. Niemand ist gezwungen, zu bleiben. Eine Modifikation des Konzepts könnte helfen, damit Eltern nicht denken, dass sie sich für 10 Jahre festlegen müssen. PRIMUS bietet einen sicheren OGS-Platz mit einem tollen Konzept. Es gibt keinen Grund, warum Eltern sich für volle Klasse und beengte Räume entscheiden. Mehr Unterstützung für die PRIMUS-Schule wäre sinnvoller, als die Arbeit dagegen. Eltern, die befürchten müssen, dass eine Schule ausläuft, wählen eher eine andere Schule. Liebe Eltern, wenn Sie gute Bildung (wie an den anderen Grundschulen), einen OGS-Platz, – durch eine bessere Verteilung der Schülerzahlen – kleinere Klassen möchten: Man darf sich auch noch umentscheiden! Sie können zu einer Entlastung der Situation aktiv beitragen. Wenn 8 – 12 Kinder wechseln, führt dies schon zu einer Entspannung im System. Vielleicht auch nochmal interessant, dass es nicht um 50 oder 100 Kinder geht.

      3. Sehr geehrte Kohlmeise,
        die geplante Reduzierung der PRIMUS-Schule von fast 450 auf 200 Schüler ist keine geeignete Lösung. Es ist nur die billigste räumliche Lösung, durch den Wegfall der weiterführenden Schulplätze die nach Gesamtschulkonzept unterrichtet werden!

        Es ist politischer Machtmissbrauch, die anderen Grundschulen gegen die PRIMUS-Schule auszuspielen und von der gemeinsamen Herausforderung des Platzmangels abzulenken.

        Liebe CDU, SPD und FDP hören sie auf von der Verantwortung für die Bildungssituation abzulenken. Die Wahrheit ist, dass die PRIMUS-Schule bereits Hunderte von Kindern aufgenommen hat, die in Containern untergebracht sind. Selbst bei einer Zweizügigkeit reicht das Hauptgebäude längst nicht aus, ganz abgesehen von den Lehrermangel der dahin geführt hat. Bei einem Nein im Bürgerentscheid, würde man zwar die Kosten für die Container an alle Schulen zu Ungunsten der Kinder sparen und aber auch an deren Bildung.

        Es ist beschämend zu sehen, wie die Stadtverwaltung und Politik die Situation an der PRIMUS-Schule ausnutzen, um von einer modernen, ressourcenstarken und zukunftsorientierten Bildung für ALLE Kinder abzulenken. Jedes Kind hat das Recht auf gleiche Bildungschancen, und es liegt in der Verantwortung der Politik, Lösungen zu finden, die dem gerecht werden.

      4. das ist nicht richtig Kohlmeise. es gibt schon Eltern die ihre Kinder aus den überfüllten Klassen der GGS und PW Schule holten und zur Primus schicken.
        wie kann die Stadt mit guter Schulbildung werben, wenn es Klassen von 31 Kindern und einer Lehrkraft gibt? Wie viele Kinder, gehen unter, weil sie nicht gesehen werden von dieser einen Lehrkraft?

        Außerdem wohnen die meisten eben im hinteren Bereich von Dülken, daher schicken die Eltern ihre Kinder Wohnortsnah in Schulen.
        vielleicht da Mal drüber nachdenken.

  2. Was hier in Viersen CDU, SPD und FDP abziehen ist eine riesige Enttäuschung. Wir wollten nicht wählen aber nun haben wir die Unterlagen angefordert. Das ist ein BÜRGERentscheid und die Politik hat sich bereits genügend dazu gemeldet. Wir werden mit JA stimmen und unser Wahlkreuz überdenken.

  3. Ein Trauerspiel einiger Parteien mit den Bannern und der Gegenwehr. Gegenwehr gegen den Wunsch der Schüler, Eltern, Lehrer. Viersen kinderfreundlich? Nein Danke Frau Bürgermeisterin.

  4. Äußert unangenehm, dass das DIREKT vor dem Eingang stattfindet, dass man nicht an diesem Stand vorbeikommt, ob man möchte oder nicht, wenn man in das Gebäude möchte.

    Um auch die Gegenseite zu hören, kann man zur gleichen Zeit in Dülken (dort, wo es überhaupt um die Schule geht) mit den Politiker/innen in Kontakt treten:
    Info Vertreter der Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP planen für Samstag, 22. Juli, 10 bis 12 Uhr, auf dem Alten Markt und vor dem Edeka-Markt in Dülken ihre erste Info-Aktion.

    Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/drei-fraktionen-in-viersen-informieren-zur-primus-schule_aid-93967019

    Dann schauen wir auf den Flyer, der trotz „bitte keine Werbung einwerfen“ in meinem Briefkasten gelandet ist. 1. Argument: Schuld wird auf die Schule geschoben. Das ist das Verhalten von Kleinkindern. Glückwunsch. 2. Argument: Primus ist 3-zügig angelegt, hat dieses jedoch bis einschließlich Zeitpunkt des Beschlusses nicht einmal voll ausgelastet 2-zügig erreicht. 3. siehe Punkt 2. 4. wieder aktiv schuld auf die Stadt geschoben. Und so weiter.

    Das Problem an dem Flyer und an der gesamten Primus-muss-bleiben-Argumentation ist, dass es komplett die Beweggründe des Stadtrates außen vor lässt.

    Die Schulform IST interessant und ich wünsche mir auch das Beste für alle Kinder in Viersen. Ich wünsche mir aber auch einen Ferrari, das ist aber jetzt aus faktischen Gründen, die, übertragen auf das Primus-Begehren vollkommen ignoriert werden, jetzt keine gute Idee.

    Die Schule wird auslaufen, dann läuft sie immer noch 10 Jahre weiter. Dann gibt es ja noch die 4 anderen Standorte, die dann noch 3 Jahre zusätzlich laufen (weil dort die Bedingungen für eine Verlängerungen auch gestimmt haben). Danach, falls es eine Verstetigung dieser Schulform gibt, immer noch eine neue Primus-Schule in Viersen geben bzw. neu aufleben. So unwahrscheinlich ist es nicht, dass in 10 Jahren die Verstetigung dann möglich ist.

    1. Als Bürgerinitiative ist es schwer, sich laut zu machen und gehört zu werden. Politik und Stadt können sehr viel mehr Kanäle und Ressourcen nutzen, um ihre Informationen zu verbreiten. Als bildungspolitisch interessierte Person habe ich die Diskussion um die Schulentwicklungsplanung hier in Viersen sehr aufmerksam verfolgt. Leider muss ich sagen, dass ich von dem Gebaren vieler städtischer und auch politischer Vertreter:innen enttäuscht wurde. Naiv, wie ich war, dachte ich, dass doch alle bemüht sein müssten, die bestmögliche Lösung für ein vielfältiges Bildungsangebot in Viersen zu schaffen. Weit gefehlt! Liest man den Schulentwicklungsplan aufmerksam und mit Verstand, erkennt man sehr schnell, dass der Fokus der Diskussion mit den dort erhobenen Daten wenig gemein hat. Der Schulentwicklungsplan lässt auch für den Laien nur eine sinnvolle Schlussfolgerung zum Erhalt von Bildungsvielfalt zu: Ein Gymnasium ist zu viel. Warum spricht niemand darüber, dass ein erheblicher Teil der am Gymnasium angemeldeten Schüler:innen gar keine gymnasiale Empfehlung hat. Das viele dieser Kinder nach Jahrgang 6, der Erprobungsstufe, abgeschult werden. Die Hauptschule, die in Jahrgang 5 um ihre Existenz bangen muss, weil sie unter den erforderlichen Anmeldezahlen bleibt, in Jahrgang 7 drei Klassenzüge bilden kann. Im Rahmen einer zukunftsfähigen Diskussion zur Entwicklung einer modernen Bildungslandschaft hätte ich mir hier klar ERWARTET, dass alle Fakten und Eventualitäten transparent gemacht und offen diskutiert worden wären. Und dies nicht nur mit einem kleinen Kreis von Politiker:innen und Vertreter:innen der Stadt, sondern ebenso mit Vertreter:innen aus Bildung (Schule – alle Schulformen, Kita etc.), Medizin und Therapie (Psychologie, Logopädie, Ergotherapie etc.), Eltern, Schüler:innen, Ausbilder:innen, Wissenschaft und in diesem speziellen Fall auch der wissenschaftlichen Begleitung des PRIMUS-Schulversuchs. Darüber hinaus frage ich mich, warum die Kritik am Schulentwicklungsplan durch das renommierte Institut für pädagogische Beratung nicht ernstgenommen, eine zusätzliche und kostenlose Beratung zur Schulentwicklung durch die Bezirksregierung mit ihren Dezernentinnen sowie der Schulrätin im Primarbereich nicht wahrgenommen wurde. Für mich als Betrachterin solchen Agierens lässt dies nur den Schluss zu, dass man nicht alle Informationen öffentlich haben und diskutieren wollte und will. Ich gehe sogar soweit mich zu fragen, ob diese Informationen sogar bei parteiinternen Diskussionen ausgeklammert wurden. Denn wie ist es anders zu erklären, dass eine Partei wie die SPD, die für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit steht, eine solche Entscheidung kampflos mitträgt. Die PRIMUS-Schule ist nicht gescheitert, weil die Anmeldezahlen nicht den avisierten Zahlen entsprechen. Eine Schulform kann nur dann scheitern, wenn sie ihre inhaltlichen Ziele nicht erfüllt. Hier belegt die wissenschaftliche Begleitung aber, dass die Schule voll auf Kurs ist. Das alles ist in öffentlich zugänglichen Dokumenten nachzulesen, wenn man sich die Mühe macht!
      PRIMUS ist ZUKUNFT! JA für PRIMUS!

    2. Lieber Sven, der Vergleich zwischen dem Fortbestand einer Schule, die 450 Kindern Bildung und Zukunftsperspektiven bietet, und dem Wunsch nach einem Ferrari wirkt nicht nur abgehoben, sondern auch völlig unangemessen.
      Die Bedürfnisse und Chancen von Hunderten von Kindern in Viersen mit dem Wunsch nach einem Luxusgegenstand zu relativieren, beschreibt aber genau die Welt in denen die politischen Parteien leben und denken. Die Bildung junger Menschen ist ein unverzichtbares Gut und sollte nicht mit materiellen Besitztümern verglichen oder abgewertet werden. Stattdessen sollten wir uns darauf konzentrieren, die Bildungseinrichtungen zu unterstützen und zu fördern, um allen Schülern, auch den Kindern ab Klasse 5, die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten und ihnen eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen.

      ZU den einzelnen Punkten sage ich nur:
      1. Standort vor dem Eingang: Ja, es mag unangenehm sein, dass die Info-Aktion vor dem Eingang stattfindet, aber das allein sollte nicht das Hauptkriterium für eine Entscheidung sein. Es wäre besser, sich auf die inhaltlichen Aspekte und Auswirkungen der Schulschließung zu konzentrieren.

      2. Auslastung der Schule: Auch wenn die Primus-Schule bisher nicht wie auf dem Papier voll ausgelastet ist, könnte dies an verschiedenen Faktoren liegen. Es ist wichtig zu untersuchen, ob die Schule möglicherweise noch Potenzial hat, mehr Schülerinnen und Schüler aufzunehmen oder ob andere Faktoren die Auslastung beeinflusst haben. Wie fehlende räumliche Ressourcen ( Bereits jetzt 52 Container, genug Lehrer??) Das Schulgebäude ist faktisch überfüllt. Anstatt Grundschulen und eine Schule, die nach dem Lehrplan einer Gesamtschule unterrichtet, gegeneinander auszuspielen und von der Platzmangel-Herausforderung abzulenken, sollten die Parteien Maßnahmen ergreifen um die über 250 Gesamtschulplätze, die verloren gehen würden, zu erhalten.

      3. Vernachlässigung der Beweggründe des Stadtrates: Es ist sicherlich wichtig, die Beweggründe der Entscheidungsträger zu verstehen. Allerdings sollten diese Beweggründe nicht als alleiniges Argument dienen, um eine Schließung zu verhindern, wenn es valide Gründe dafür gibt. Es würde helfen mit den Menschen zu sprechen und sich ein Bild vor Ort zu machen, anstatt teure Gutachter zu beauftragen, die dann noch fehlerhaft sind.

      4. Auslaufen und mögliche Verstetigung: Die Tatsache, dass die Schule noch einige Jahre weiterläuft und es zur Verstetigung kommen könnte, spricht für einen Erhalt und nicht für das planlose Vorgehen. Es wird gerade was zerstört, was zu blühen begonnen hat.

  5. Meine Stimme ist raus ……… für den Erhalt der Primusschule und hoffentlich nicht nur für drie Jahre.

  6. Als Dülkener frage ich mich warum unsere Schulen nicht ausgebaut werden. Mit dem Bedarf an Betreuungsplätze nach dem Unterricht sollte das doch schnellstens passieren. In Viersen geht das, für viel Millionen, aber in Dülken will man uns diese besondere Schule nehmen.

  7. Können die Mitarbeiter im Rathaus eigentlich neutral sein wenn die Bürgermeisterin sie auffordert mit „NEIN“ zu stimmen? Hat das mal jemand von Primus geprüft?

    1. Ich habe tatsächlich von einigen gehört, die Angst haben, Unterlagen zu beantragen und sich durch die Stadt in der Äußerung ihrer freien Meinung unter Druck gesetzt fühlen. Man erinnere sich nur an den Artikel zu Veranstaltung der PRIMUS-Schule zum Thema Netzwerkarbeit mit Kooperationspartner. Aus welchem Grund verbietet eine Stadt städtischen Kooperationspartnern hier teilzunehmen und ein Konzept vorzustellen? Das sind doch alles sehr fragwürdige Verhaltensweisen.

  8. CDU, SPD und FDP rotten sich gegen die eigenen Bürger zusammen! Das ist schon mehr als bedenklich. Da scheinen noch andere Interessen hinter zu stecken, wenn so viel Aufwand betrieben wird.
    Bei den Stellungnahmen die mit der Wahlinfornation in die Haushalte kam, hätten sie sich aber besser absprechen müssen, dann wären die Zahlen bei den Parteien nicht alle so unterschiedlich. Das ist einfach nicht glaubhaft.

    Lasst euch nicht verarschen.
    Mit Ja für den Bürgerentscheid!

  9. Erfolgreiche Bürgerinitiativen zeichnen sich oft durch folgende Merkmale aus:

    1. Klare Zielsetzung: Die Initiative sollte ein klares und konkretes Ziel verfolgen, das für die Menschen relevant ist und ihre Interessen anspricht. Je deutlicher das Ziel definiert ist, desto besser können die Bürgerinnen und Bürger mobilisiert werden.
    2. Breite Unterstützung: Eine erfolgreiche Bürgerinitiative braucht eine breite Unterstützung aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Interessensbereichen. Es ist wichtig, andere Organisationen, Verbände, Experten und prominente Persönlichkeiten mit einzubeziehen, um eine starke und vielfältige Unterstützungsbasis aufzubauen.
    3. Mobilisierung der Öffentlichkeit: Die Initiative sollte in der Lage sein, die Öffentlichkeit zu mobilisieren und Bewusstsein für das Anliegen zu schaffen. Dies kann durch gezielte Informationskampagnen, öffentliche Veranstaltungen, Medienpräsenz und den Einsatz von sozialen Medien erreicht werden.
    4. Organisierte Struktur: Eine gut organisierte und koordinierte Struktur ist wichtig, um die Aktivitäten der Initiative zu steuern und effektiv zu arbeiten. Dies umfasst die Bildung eines Leitungsteams, die Aufteilung von Aufgaben, die Einrichtung von Arbeitsgruppen und die Entwicklung einer klaren Kommunikationsstrategie.
    5. Strategische Vorgehensweise: Eine erfolgreiche Bürgerinitiative sollte eine strategische Vorgehensweise haben, um ihre Ziele zu erreichen. Dazu gehört die Identifizierung von relevanten Entscheidungsträgern, die Ausarbeitung von Argumenten und Forderungen, die Durchführung von Lobbyarbeit und das Nutzen von politischen Kanälen, um Einfluss zu nehmen.
    6. Beharrlichkeit und Ausdauer: Erfolgreiche Bürgerinitiativen erfordern Zeit, Geduld und Ausdauer. Es ist wichtig, nicht aufzugeben und sich für das Anliegen langfristig einzusetzen. Durch kontinuierliche Aktivitäten, Engagement und Beharrlichkeit können Veränderungen bewirkt werden.

  10. Ich sehe hier vielen tolle commentaren von Leute die Ja gestimmt haben. Auch vielen Menschen die einfach eintauscht sind mit den CDU/SPD Wegen ihre benemen in dieser Sache. Ich sage toll mit ihre Ja Stimm fur unsere Schule. Aber wir brauchen circa 10.000 stimmen. So wenn ihr die Schulen weiter Hilfen möchtet, mach Werbung fur und. Spricht uber uns sag Leute Eltern Tantes, oncles Nachbarn Bridge Partners weis ich viel was das die wählen gehen sollen. So das wir die 15% schaffen. Das ein gute Schule for Viersen behalten bleibt,
    PRIMUS IST ZUKUNFT stimm JA

  11. Sind wir doch mal realistisch. Es sind jetzt ca. 3.300 Wahlzettel angefordert. Alle, die unbedingt abstimmen möchten, haben es gemacht. Selbst, wenn alle 3.300 Zettel ein „Ja“ beinhalten, müssen noch ca. 6.000 „JA“ stimmen erreicht werden. Auch wenn ich es mir sehr wünsche, die Messlatte ist einfach zu hoch.

    1. Ja Max es stimt die messlatte ist hoch aber wir mussen es versuchen. So geh waehlen, Aber. Motivierren andere leuten auch waehlen zu gehen. erzahl menshen in dein umkreis, sprech mit leute uber der burgerentscheid. Dan schaffen wir es so die 15% zu schaffen. Ich bitte die menschen die schon ja gewaehlt habe mach werbung for den burgerentscheid.

      Ich sage schon wieder PRIMUS IST ZUKUNFT stim JA.

  12. Zusammenfassung:

    Der Postings befasses sich mit dem bevorstehenden Bürgerentscheid in Viersen zur Primusschule. Es werden verschiedene Meinungen und Argumente sowohl für als auch gegen den Erhalt der Schule dargelegt. Die Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt der Schule einsetzt, betont die positiven Bildungserfolge und Chancen, die die Primusschule bietet. Sie kritisieren die Argumente der CDU, SPD und FDP, die auf Platzmangel und angeblicher Belastung anderer Schulen hinweisen. Es wird angemerkt, dass die Entscheidungsträger die Beweggründe für die Schulschließung nicht ausreichend kommuniziert haben und dass die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und Eltern berücksichtigt werden sollten. Es gibt auch Kritik an der Stadtverwaltung und an politischen Parteien, die sich gegen den Erhalt der Schule aussprechen. Einige Bürger äußern ihre Enttäuschung über das Verhalten der Politiker und betonen die Wichtigkeit einer vielfältigen Bildungslandschaft. Abschließend wird dazu aufgerufen, sich aktiv am Bürgerentscheid zu beteiligen und für den Erhalt der Primusschule zu stimmen.

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