Demon’s Eye entführte ins Deep Purple-Universum

Sie gilt als eine der besten Deep Purple-Tribute-Bands und wer sich auf eines ihrer Konzerte einlässt, der spürt die Magie der 70er-Ära, als die britischen Hardrock-Ikonen die Bühnen beherrschten. Erstmals war die Band Demon’s Eye nun auch im Gladbacher TIG zu Gast und sorgte neben klassischer Rockunterhaltung und virtuosen Solo-Duellen für ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Mönchengladbach – Das Gladbacher TIG – Theater im Gründungshaus bot eine passende Kulisse für die Band Demon’s Eye, die mit „Smoke on the water“, „Child in time“ oder „Perfect Strangers“ bei den Gästen fast das Atmen vergessen ließ. So sehr nahmen die Musiker mit zurück in der Zeit, dass alles andere in den Hintergrund trat.

Natürlich durften bei „The golden years of Deep Purple“-Tour auch die berühmten Solo-Duelle zwischen Orgel und Gitarre nicht fehlen, während die kraftvollen Drum-Breaks oder die rhythmischen Bass-Fills das Scheinwerferlicht auf die 70er-Jahre des britischen Hardrock-Flaggschiffs richteten.

Foto: Rheinischer Spiegel/Maris Rietrums

Das bunt gemischte Publikum verzeichnete dabei nicht nur die „ältere“ Generation, denn längst sind die Fans nachgewachsen. Obwohl erst später geboren – auch sie hat das Purple-Fieber infiziert. Der fast frenetische Applaus galt dabei Mark Zyk an der Gitarre, Daniele Gelsomino am Mikro, Gert-Jan Naus an der Orgel, Jan Dickmann am Bass und Andree Schneider am Schlagzeug.

Die 1998 gegründete Band hat mit ihrem Stil auch die originalen Purple-Musiker begleitet. So soll Drummer Ian Paice nicht unverdient gesagt haben: „Diese Jungs sind wirklich fantastisch! Eine wundervolle Band. Sie wissen genau was sie tun.“ (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Inge Kroese
Foto: Rheinischer Spiegel/Maris Rietrums
Foto: Rheinischer Spiegel/Inge Kroese
Foto: Rheinischer Spiegel/Inge Kroese