Am Samstag endete die vergangene Woche der Nachhaltigkeit, in der Kunst, Vorträge, Wanderungen und Workshops auf die ganz unterschiedlichen Möglichkeiten rund um das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht hatten.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman und Fotograf Martin Häming
Viersen – Ob nun in der Primus-Schule nach Konzepten für Schulen als Motor nachhaltiger Entwicklung zu gehen, beim Klamottenkarussell etwas Neues für den Kleiderschrank zu finden oder fleißige Bienen bei der heimischen Honigerzeugung zu beobachten – die Woche der Nachhaltigkeit bot in Viersen ein facettenreiches Angebot für alle, die ihren Fußabdruck auf dieser Erde ein wenig verkleinern wollen. Das nämlich ist wichtiger denn je und so nahmen zahlreich interessierte Besucher an den Veranstaltungen teil.
Am Samstag endete dieses Angebot in einem Markt der Nachhaltigkeit auf dem Viersener Remigiusplatz, auf dem sich engagierte Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen nochmals der Öffentlichkeit vorstellten. „Die Befriedigung der Bedürfnisse der Gegenwart, sodass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden, muss auch die Grundlage aller politischen Entscheidungen sein“, so Michael Höller der mit seiner Frau an den Ständen vorbeiflanierte. „Nachhaltigkeit muss gleichberechtigt in sozial gerecht, wirtschaftlich effizient und ökologisch tragfähig aufgeteilt werden. Kein einfacher Weg, aber unabdingbar um die globalen Ressourcen langfristig zu erhalten.“ (mh/ea)