Das Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Kreis Viersen wächst weiter an. Am Freitag, den 7. Juni, hat die Katholische Grundschule Wiesenstraße ihre Titelverleihung gefeiert.
Kempen – Mit dem Beitritt der Kempener Grundschule sind nun insgesamt drei Schulen in Kempen Mitglied des bundesweiten Courage-Schulnetzwerkes. Weitere Schulen in Kempen sind das Rhein-Maas-Berufskolleg und die Gesamtschule Kempen. Im gesamten Kreis Viersen gehören schulformübergreifend 26 Courage-Schulen dem Netzwerk an.
Der Bürgermeister der Stadt Kempen, Christoph Dellmans, übernimmt die Patenschaft für die Netzwerkschule und erklärt: „Es ist wichtig, dass schon die jüngsten Kempener Bürgerinnen und Bürger lernen, Gemeinschaft, Rücksicht und Toleranz in unserer Gesellschaft zu schätzen und zu schützen. Daher unterstütze ich die Initiative der Grundschule Wiesenstraße gerne mit der Patenschaft eine ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ zu werden.“
Auch Stefan Ungruhe, Schulleiter der Katholischen Grundschule Wiesenstraße, freut sich: „Die Projektwoche unserer Schule hatte als Themen „Vielfalt und Sport“. Sport stärkt Talente und faires Verhalten jedes Menschen – Grundvoraussetzungen für Teamgeist und Erfolg. Dabei zählt jedes einzelne Kind, auch in unserer Schulgemeinschaft. Daher stehen wir ganz klar gegen Ausgrenzung und Intoleranz und vermitteln ein deutliches Zeichen nach innen und außen mit dem Beitritt zum Schulnetzwerk“.
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Viersen ist für die Regionalkoordination des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Kreis Viersen zuständig.
Michael Sönnert, pädagogischer Mitarbeiter des Kommunalen Integrationszentrums (KI) des Kreises Viersen, hat die Grundschule auf ihrem Weg, eine Courage-Schule zu werden, begleitet.
Die Regionalkoordination „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im KI Kreis Viersen ist erreichbar unter:
Angelika Eirich
02162 39 – 1761
angelika.eirich@kreis-viersen.de
Michael Sönnert
02162 39 – 1776
michael.soennert@kreis-viersen.de (opm)
Man sollte unter Rassismus immer eins Verstehen, wenn der eine die Akzeptanz hat den anderen seine Akzeptanz Akzeptiert, so kann es nie zu einer Diskriminierung kommen. Die Jugend versteht das. Die Höchsten Politiker nie. Deshalb haben wir in unsere Welt ständig Krieg.