Die Stadt Viersen startet eine Bürgerbeteiligung zur geplanten Aufwertung des Stadtgartens Dülken. Wer daran teilnehmen will, kann seine Ideen und Anregungen am Freitag und Samstag, 8. und 9. September 2023, direkt an Mitarbeitende der Stadt weitergeben. Die Ergebnisse der Beteiligung werden in die Planungen einfließen.
Viersen-Dülken – Treffpunkt für die Bürgerbeteiligung ist der Bereich zwischen den Hochbeeten und der Festwiese im Stadtgarten Dülken. Die städtischen Fachleute stehen dort am Freitag, 8. September, von 13 bis 17 Uhr, und am Samstag, 9. September, von 11 bis 15 Uhr.
Bei der Bürgerbeteiligung sollen die Stärken und Schwächen des Stadtgartens beleuchtet werden. Es geht um die Frage, wo Handlungsbedarf besteht. Die Betroffenen können anmerken, was aus ihrer Sicht fehlt. Berücksichtigt werden auch das Thema Klimawandel und die Möglichkeiten, mit der Umgestaltung einen Beitrag zum Umgang mit diesem Problem zu leisten.
Die Umgestaltung des Stadtgartens Dülken soll mit Hilfe von Fördermitteln umgesetzt werden. Durch umfangreiche Maßnahmen und Aufwertungen soll der Park an den Klimawandel angepasst werden. Wichtige Aspekte bei der Neugestaltung sind darüber hinaus Barrierefreiheit und die Verbesserung der Sicherheit. Am Ende soll der Stadtgarten Dülken für die Menschen attraktiver werden.
Für Fragen steht Amelie Joosten gern zur Verfügung. Sie arbeitet im Ingenieurteam für Verkehrs- und Freianlagen Geschäftsbereich IV/I) der Stadt Viersen. Ihre Telefonnummer ist 02162 101-417. E-Mails können an die Adresse amelie.joosten@viersen.de geschickt werden. An diese Mail-Adresse können auch diejenigen ihre Hinweise schicken, die zu den Terminen im Stadtgarten verhindert sind. (opm)
Die Aufforstung der Fläche zwischen dem „Hohen Busch“ und dem Stadtgarten Dülken kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bäume sind effektive Kohlenstoffspeicher und können somit dazu beitragen, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu reduzieren. Darüber hinaus bieten Wälder eine Vielzahl ökologischer Vorteile, wie zum Beispiel die Förderung der Artenvielfalt und die Verbesserung der Luft- und Bodenqualität. Im Kontext des Klimawandels kann der erweiterte Wald auch als natürliche Klimaanlage dienen, da Bäume Schatten bieten und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Somit könnte die Aufforstung eine vielseitige, nachhaltige Lösung bieten, die sowohl dem Planeten als auch den Menschen vor Ort zugutekommt.