10 Kommentare

  1. Man kann nur hoffen, dass die Berichterstattung über diese Veranstaltung nicht ebenfalls darunter leidet, dass die Redaktion des „Rheinischen Spiegel“ deswegen bedroht wird. Bleiben Sie bitte standhaft, solche Drohungen belegen nur die Wichtigkeit und Dringlichkeit des mit der Demo verfolgten Anliegens!

    1. Gegen Hass und Ausgrenzung demonstrieren und dann wie in Süchteln geschehen, Redner von der Bühne brüllen. Genau mein Humor in meiner Demokratie. Nicht für den D.J. erwähnenswert?

      1. Seit wann gehört es den zu den Pflichten von Kommentatoren, irgendwelche Randgeschehnisse von Demonstrationen zu dokumentieren? Ich habe noch keinen Artikel zu dieser Veranstaltung gelesen, in dem von einem derartigen Vorfall die Rede war. Da ich selbst nicht vor Ort war, würde mich interessieren, was Sie denn da wahrgenommen haben wollen, Frau Schulte.

    2. Ich hatte diesen Kommentar erst gar nicht verstanden, habe mich aber aufklären lassen. Absolut erschreckend, dass jetzt hier auch schon Einschüchterungsversuche von rechts auftreten. Sowas kannte ich bislang nur aus Ostdeutschland, von wo ich vor einigen Jahren bewusst weggezogen bin. Genau so hatte es damals dort nämlich auch angefangen: Drohgebärden gegen die demokratische Mitte, gegen Personen, die sich politisch engagieren, aber immer wieder auch gegen Journalisten. Erst nur leise, dann immer lauter und offener und vor allem auch unverhohlener. Ich hoffe sehr, dass die Menschen in Westdeutschland erfolgreicher dabei sind, diesem Spuk ein Ende zu bereiten.

  2. Ich finde Bedrohungen schrecklich und nicht Normal. Wir haben eine Freiheit in der Demokratie, und wenn dies nicht der Fall ist, so würde ich sagen: Die Demokratie leidet über solche Verbale Ausübungen und bringt Zynisch ein Umdenken was Diktatorisch sein könnte.
    Wir sind doch alles Menschen Gottes. Regulär Brüder. Wenn man täglich die Berichterstattungen Verfolgt, dann schüttelt ein normaldenkender sein Haupt und kann es nicht mehr Fassen, das sich viele Brüder Hassen.
    Die Erde der Grüne Planet ein Paradies auf Erden, wie kann der Mensch diese Fauna und Flora Zerstören?
    Ein Miteinander und viel mehr, es braucht keiner Hunger Leiden und noch mehr, das Wasser reicht für alle auf der Welt. Eine gewisse Armut die ein mancher nicht kennt. Zusammen halten ist hier die Kür,
    denn Glücklichsein und kein Pläsier.
    Wenn alle sich die Hände Reichen auf dieser Welt, wem würde es stören, denn fast ein jeder hätte ein Gefallen daran, denn Frieden auf Erden da ist schon etwas Wahrheit dran.
    Vorbei der Hass und gut gelaunt, werden wir tatkräftig alle Freunde und Brüderlich vereint, so das wir in Frieden leben können. Das Herz trägt jeder auf der rechten Seite, und dem werden wir versuchen mit gemeinsame Liebe Fortzusetzen.
    Was sagte mal George Bernard Shaw : Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat,
    sind die, die bei sich selbst anfangen.

  3. 👍
    Eine Demonstration für die Demokratie und gegen jedwede Feindlichkeit !
    👍
    Menschen sind die Organe der Erde und derzeit leidet die Erde an chronischem Organversagen.
    Da sind solche Demos angebracht, wichtig und hoffentlich die richtige Medizin !

  4. Demokratie funktioniert nur Hand und Hand mit selbstbewussten Menschen die nicht belehrt werden müssen und auf keinen Fall von Oben herab. Demokratie funktioniert nur mit zufriedenen Bürgern, aber wie es scheint sind immer mehr unzufrieden..Auch ich! Hier ein Beispiel wie eine unzufriedende Gesellschaft bewußt geschaffen wird. Nach 50 Jahren Beitragszahlungen in die Rentenkassen bekomme ich ca 1950 Euro ( hört sich erstmal viel an ) Bruttorente. Davon gehen ca. 250 Euro Sozialabgaben ab und dann noch ca. 140 Euro monatlich Einkommensteuer. Das gibt eine Nettorente von ca. 1550 Euro. Davon gehen zur Zeit 820 Warmmiete ab , knapp 70 Euro Strom monatlich , Lebensmittel, Telefon, Internetanschluss, Versicherungen, Seniorenticket und Dinge des täglichen Gebrauchs. Jeder der des Rechnens mächtig ist merkt schnell das es trotz “ guter Rente“ jetzt schon knapp ist. Der Staat, die Demokratie belastet mich Bürger und Rentner mit Inflation, steigenden Energiekosten, Steuern ( bei Rentenerhöhungen erhöht sich auch die Steuerlast), das abzusehen ist, daß ich mir in 10 Jahren das Leben nicht mehr leisten kann. Da die Facharbeiter die erwartet werden, erst noch ausgebildet werden müssen, hab ich Chancen mit 75 Jahren noch was zu malochen. Es geht ganz ganz Vielen noch Entschuldigung..“ beschissener “ wie mir. Also wo ist das Herz für Bürger in der Demokratie? Das Demonstrieren ist wie das mit Scheuklappen bummeln an den Bettlern vorbei in der Fußgängerzone. Oder das bewusste weggehen, wenn man einen Flaschensammler sieht. Das gute Gewissen des Demokraten ist beruhigt, wenn man den Fifty Fifty Obdachlosen eine Zeitung abgekauft hat. Die Demokraten haben eine soziale Bombe in die Welt gesetzt die auch in ihrem demokratisch korrektem Umfeld los gehen könnte. Ich habe den Eindruck das die heutigen Politiker zum größten Teil unter Realitätsverlust leiden. Wie die mit Kohle um sich schmeißen ist einer Demokratie nicht würdig. Übrigens fallen dieses Jahr 500000 Rentner in die Grundsicherung.

    1. Ach nein, nicht schon wieder diese Leier von den armen Rentnern – ich kann es echt nicht mehr hören.

      Ihre Generation hat es nicht geschafft, das seit Jahrzehnten bekannte Rentenproblem zu lösen. Man hat es sich immer bequem gemacht in der Vorstellung, dass nachfolgende Generationen es schon irgendwie richten werden. Dabei ist seit Jahrzehnten bekannt, dass der demografische Wandel dazu führt, dass diese Rechnung nicht aufgehen kann. Was haben Sie persönlich dazu beigetragen, diesen Zustand zu ändern? Wie stellen Sie sich die Lösung des Problem vor? Sollen die Jungen jetzt immer höhere Rentenversicherungsbeiträge zahlen, damit Sie einen schöneren Ruhestand haben? Die Jungen, die übrigens auch 820 EUR Warmmiete zahlen werden, mit Familienangehörigen eher deutlich mehr?

      Und gehen wir auf die private Ebene: Warum haben Sie nicht privat vorgesorgt? Es war doch völlig klar, wie Ihr Renten-Niveau aussehen würde. Haben Sie Geld zurückgelegt? Haben Sie keine Riester-Rente oder andere Anlageprodukte erworben, mit Hilfe derer Sie Ihre vermeintlich zu geringe Rente aufstocken können? Warum haben Sie nicht Grundeigentum erworben, so dass Sie heute keine Miete mehr zahlen müssten? Waren Sie – wie so viele andere auch – nicht bereit, sich während Ihres Berufslebens mal in Verzicht zu üben, mal Rücklagen zu bilden, Vorsorge zu betreiben?

      Und hören Sie bitte auch auf mit der Mär vom Flaschensammeln. Ich kenne keinen einzigen Rentner, der aus Geldnot Flaschen sammelt. Sehr wohl aber kenne ich alte wie junge Menschen, die Flaschen und anderes Pfandgut sammeln, weil es a) gut für die Umwelt ist, b) ihnen Bewegung an der frischen Luft verschafft, wenn sie nicht ohnehin unterwegs sind und c) noch ein paar Zusatz-Groschen für den Geldbeutel bringt. Aber sicher nicht, weil sie sich so ihren Lebensunterhalt verdienen.

      Jedenfalls aber, und das ist eigentlich das Entscheidende:

      Wie auch immer Ihre tatsächliche Situation ist, ob Sie objektiv so schlecht ist, wie Sie sie darstellen, oder nicht; ob Sie sie selbst verschuldet haben oder nicht, und egal, welche Regierung in welchem Umfang an vermeintlichen oder tatsächlichen Missständen beteiligt war – jedenfalls kann doch kein ernstzunehmender Mensch auf die Idee kommen, dass die Lösung darin bestehen könnte, anti-demokratische Parteien ans Ruder zu lassen. Wie verblendet muss man denn sein, um sowas auch nur gedanklich in Betracht zu ziehen?

      Zum Glück ist übrigens Ihre These, immer mehr Menschen seien unzufrieden, auch nicht richtig. Es gibt nach meinem Eindruck ein paar Unzufriedene, die immer sehr laut in Erscheinung treten und die für sich in Anspruch nehmen, im Besitz der reinen Wahrheit zu sein. Aber es gibt eben auch zahlreiche – übrigens auch und gerade zahlreiche alte – Menschen, die sehr zufrieden sind, die die Errungenschaften einer stabilen Demokratie wertschätzen, selbst wenn es um den materiellen Wohlstand in finanziell schwierigen Zeiten nicht zum Allerbesten bestellt ist. Sehr viele dieser alten Menschen können Sie übrigens auch auf den zur Zeit häufig stattfindenden Demonstrationen antreffen, z. B. bei den „Omas gegen Rechts“.

      1. Wer hat denn von „Antidemokratischen Parteien geschrieben“ Benjamin Schaller? Wieder in die rechte Schnuddelecke gerutscht weil Argumente fadenscheining und einfach nur dumm und spekulativ sind? Lebensfern und unrealistisch vom hohen Ross aus. Ich bin so froh nie in Kontakt zu einer bestimmten Spezies Menschen zu kommen. Die Bombe tickt Benjamin Schaller und wenn die heutige „Art“ Politiker nicht bald die Notbremse zieht wird auch ein grünrotschwarzer Krieg euch nicht mehr vor der Bevölkerung schützen. Sie können sich ja hinter den Omas gegen Rechts verstecken und unter deren Rock wie früher wenn es bummst gemacht hat. „Benjamin Schaller“ ! Sie können soviel schreiben wie Sie wollen! Das werden sie bald merken. Der „Grüne“ mit dem ungewöhnlichen Namen war doch vor nicht langer Zeit ein Genosse der in seinem Kreisverband nix werden konnte und darum bei den Grünen eingeheiratet hat um ein Pöstchen zu bekommen? Korrekt?

        1. Ich kann nur sagen, dass der Kommentar von Herrn Schaller jedenfalls einen gewissen Gehalt hatte, was man von Ihrem substanzlosen Gerede nicht behaupten kann. Ich habe echt keine Ahnung, was Sie uns mit diesem zusammengewürfeltem Zeug eigentlich sagen wollen. Vielleicht sollten Sie mal lieber anderweitig versuchen, Ihre offenbar unbändige Wut auf das System in den Griff zu kriegen – unterschwellige Drohungen („… wird euch nichts mehr vor der Bevölkerung schützen!“) sind da ebenso ungeeignet wie neidvolle und hassgetriebene Attacken auf Kommunalpolitiker.

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