Erfolgreich in Personal- und Kundengewinnung

Die Mitarbeitergewinnung wird selbst für gute Firmenchefs immer schwieriger. Fehlen doch in vielen Bereichen die Fachkräfte, und der Nachwuchs ist ebenfalls nicht in Sicht. Umso wichtiger ist für die Unternehmen, online sichtbar zu sein und auf sich aufmerksam zu machen.

Service – Ein gutes Produkt oder ein neuer Trend, der aus einem Betrieb ausgeht, setzen dieses Unternehmen direkt in den Mittelpunkt. Doch nicht mit jedem Angebot lässt sich ein neuer Trend setzen. Die Konkurrenz zu kopieren, ist keine Möglichkeit. Sollte ein Unternehmen doch hinter seinen Produkten stehen, und das zu jeder Zeit. Einige Betriebe arbeiten seit Jahren mit Influencern zusammen, die online Produkte oder Verkaufsstellen präsentieren. Dadurch erhalten Arbeitssuchende eine Möglichkeit, ein Unternehmen kennenzulernen und bei aufkommendem Interesse sich dort zu bewerben.

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Immer einen Schritt voraus

Es gibt Menschen, die dem Arbeitsmarkt immer einen Schritt voraus sind. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Mitarbeitergewinnung und wissen auch, wie sie Kunden ansprechen. Mit einem Auftrag bei solchen Spezialisten lässt sich selbst im eigenen Unternehmen das Personal leichter zusammenstellen. Wichtig ist dafür eine genaue Stellenbeschreibung. Es bringt schließlich nichts, einen Dachdecker in die Küche zu stellen oder einen Koch in ein Büro zu setzen. Der Arbeitsplatz darf zwar auch gerne erwähnt werden, ist jedoch zweitrangig. Ebenfalls ist es entscheidend, zu wissen, welche Fähigkeiten das zukünftige Personal mitbringen soll. Damit ein neuer Mitarbeiter genauso gut ins Team wie zum Unternehmen passt. Ein großer Vorteil, sich selbst nicht mit dem Bewerbungsprozess zu beschäftigen, liegt darin, dass mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben bleibt. Ebenfalls hat ein Unternehmen, welches sich mit Mitarbeitergewinnung auskennt, häufig einen großen bestehenden Bewerberkreis.

Unterstützung von Außen

Ist eine Arbeitsstelle im Unternehmen frei, besteht die Möglichkeit der Mitarbeitergewinnung durch das eigene Personal. Unterschiedliche Anreize führen dazu, dass Mitarbeiter im Bekanntenkreis von dem freien Arbeitsplatz erzählen. Manchmal ist jedoch auch Unterstützung von außen sinnvoll. Sofern Freunde der Mitarbeiter die Information weitertragen oder öffentliche Stellen bei der Facharbeitersuche unterstützen. Das Schulministerium macht es im Bereich der Lehrkräftesuche vor. Schließlich ist Bildung noch immer der wichtigste Faktor, um überhaupt in das Berufsleben starten zu können. Zwar gehen einige Politiker davon aus, dass auch Analphabeten erfolgreich werden können, allerdings ist dies noch in den wenigsten Berufen der Fall. Selbst in der IT-Branche fehlen Profis, und so wird in diesen Bereich immer mehr investiert, um gut ausgebildete Arbeitskräfte zu erhalten. Das Internet ist schließlich vom Arbeitsmarkt nicht mehr wegzudenken.

Es lohnt sich zu investieren

Allerdings lohnt es sich auch für Arbeitgeber, in das Personal zu investieren. Es gibt Menschen, die ohne Abschluss von der Schule abgehen. Da sie lange Zeit Mobbing und anderen Problemen ausgesetzt waren. Sogar häusliche Gewalt vonseiten der Eltern kann dazu führen, dass ein Kind Lernprobleme hat. Das Praktikum in der Schulzeit ist somit ein wichtiger Faktor, zukünftige Arbeitnehmer mit Arbeitgebern in Kontakt zu bringen. Ist das Interesse an einem Beruf vorhanden und der Schüler erhält die Möglichkeit eines bezahlten Langzeitpraktikums und Unterstützung während der Ausbildung, kann auch aus einem Auszubildenden ohne Schulabschluss eine Fachkraft werden. Jemand, der es vormacht, aus ärmlichsten Verhältnissen stammt und ein ganz großer seiner Berufung ist, ist Peter Maffay. (opm)