„Frieden beginnt bei mir“: Caritas lädt zum Mitmachen bei Kunstprojekt ein

Der Caritasverband Region Mönchengladbach plant ein Kunstprojekt zur Caritas-Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir“. Zum Mitmachen lädt er am Freitag, 5. Juli, in der Innenstadt ein.

Mönchengladbach – „Was kann ich zu einer friedvollen Gesellschaft beitragen, und was trage ich schon dazu bei?“ Diese Fragen stellt der Caritasverband Region Mönchengladbach mit einem Kunstprojekt zur Caritas-Jahreskampagne unter dem Motto „Frieden beginnt bei mir“. Ihre ganz persönlichen Antworten darauf können Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher am Freitag, 5. Juli, zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Sonnenhausplatz gegenüber vom Einkaufszentrum Minto festhalten. Die Idee: Sie können Fotos an „Frieden beginnt bei mir“-Spiegeln machen und Statements abgeben.

Aus den Fotos und den Statements soll dann jeweils eine Collage entstehen. Die Collage mit den Fotos solle zeigen, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und wie viele Menschen aus Mönchengladbach für den Frieden einstehen, erläutert Noah Zachowski vom Planungsteam. Gleichzeitig solle deutlich werden, wie wichtig jede einzelne Person ist, um eine große friedvolle Gesellschaft bilden zu können. Die Collage mit den Statements soll die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, als Einzelperson einen Beitrag zum Frieden zu leisten. „Wir alle wünschen uns Frieden. Und diese Kampagne soll aufzeigen, wie wir selber etwas dazu beitragen können. Durch kleine Taten können wir gemeinsam großes bewirken“, erläutert Stephanie Mutesi, Gemeindesozialarbeiterin im Caritasverband und ebenfalls Mitglied im Projektteam zur Jahreskampagne.

Die Idee des Kunstprojektes ist mit Mitarbeitenden aus dem Freiwilligen Zentrum Mönchengladbach und aus der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes entstanden. „Wir haben überlegt, wie wir es schaffen, das Thema der Jahreskampagne in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und möglichst viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher darauf aufmerksam zu machen. Und wie geht das besser als durch die Einladung zum Mitmachen?“, berichtet Noah Zachowski.

Das Ergebnis der Aktion wird der Öffentlichkeit bei der Aktion „Eine Million Sterne“ im November in der Jugendkirche präsentiert. (opm)