Zum Steffens-Hof am Straßenabzweig zum Omperter Weg zählt nun auch ein Verkaufsautomat. Eier, Fleisch, Hausmacherwurst, Kartoffeln, Erdbeeren & Co. bieten alles für den passenden Einkauf.
Viersen – Auch außerhalb der Öffnungszeiten des Hofladens „Steffens Naturgärtchen“ lohnt sich nun ein Stopp am Omperter Weg 3, denn vor Kurzem wurde hier ein neuer Verkaufsautomat aufgestellt, der die bisherige Kartoffelkiste ergänzt.
„Der natürliche Anbau und die artgerechte Haltung sind uns ein besonderes Anliegen. Sie finden deshalb in unserem Naturgärtchen nur schwachgedüngte Kartoffeln, gesundes Gemüse und Eier aus Freilandhaltung. Um unseren Kunden zu zeigen, wo die Produkte herkommen, können sie gerne einen Blick in den Hühnerstall werfen“, so die Familie Steffens, deren Hof verkehrsgünstig zwischen Viersen und Mönchengladbach liegt.
Auf Wunsch können Besucher ihr Gemüse selbst im Garten aussuchen, Kartoffeln werden rund um die Uhr in der Kartoffelkiste angeboten. Das Sortiment wird vervollständigt durch Obst, Nudeln, Honig und Wurst von Betrieben aus der Region.
Öffnungszeiten Hoflädchen:
Freitag von 09.00 – 13.00 Uhr sowie 14.30 – 18.00 Uhr
Samstag von 09.00 – 13.00 Uhr
Hinzu kommt der neue Verkaufsautomat, der außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung steht. (nb)
Bitte um Klärung:
In rechtlicher Hinsicht wird der Begriff „Anlieger“ meist in Zusammenhang mit Verkehr und Straßenrecht verwendet. In der Regel gilt als Anlieger, wer ein berechtigtes Interesse daran hat, eine bestimmte Immobilie oder ein Grundstück auf direktem Weg zu erreichen. Dies schließt in der Regel Personen ein, die dort wohnen, arbeiten oder Besuche abstatten.
Wenn Sie zu einem Automaten fahren, um dort einzukaufen, gelten Sie in diesem Sinne normalerweise nicht als Anlieger für das spezifische Gebiet, in dem sich der Automat befindet. Sie haben zwar ein berechtigtes Interesse daran, den Automaten zu erreichen, aber Ihr Hauptanliegen ist nicht das Betreten oder Nutzen einer bestimmten Immobilie oder eines Grundstücks, sondern der Kauf von Waren.
Das könnte allerdings je nach lokalem Recht und den spezifischen Umständen variieren. Zum Beispiel könnten Sie in bestimmten Situationen als Anlieger betrachtet werden, wenn der Automat sich in einer verkehrsberuhigten Zone oder einer Privatstraße befindet, auf die nur Anlieger Zugang haben. In solchen Fällen wäre es ratsam, sich im Vorfeld über die spezifischen Vorschriften zu informieren.
Es handelt sich nicht um eine Anliegerstraße, wohl haben die Kunden (hoffentlich) ein Anliegen ;).
In Bezug auf Hofautomaten in ländlichen oder landwirtschaftlichen Gebieten würde das Konzept des „Anliegers“ typischerweise immer noch Personen umfassen, die in der unmittelbaren Nähe wohnen oder arbeiten. Wenn Sie jedoch zu einem solchen Automaten fahren, um einzukaufen, könnten Sie temporär als „Anlieger“ betrachtet werden, insbesondere wenn der Automat in einer für den allgemeinen Durchgangsverkehr gesperrten Zone liegt. Es hängt letztlich von den spezifischen Regeln und Verordnungen der Region ab, ob Einkäufer in diesem Kontext als „Anlieger“ gelten. Im Allgemeinen wäre es sicher zu sagen, dass Sie, wenn Sie zum Zweck des Einkaufs zu einem Hofautomaten fahren, ein „Besucher“ dieses Gebiets sind.
Hofautomaten sind häufig in engen Hütten untergebracht, die für Benutzerinnen und Benutzer manchmal beängstigend sein können. Dies liegt vor allem an der räumlichen Enge und dem oft kleinen Eingang, der ein Gefühl von Bedrängnis oder Eingeschlossenheit hervorrufen kann. Daher ist es entscheidend, ein Design zu entwickeln, das Offenheit und Freundlichkeit ausstrahlt. Große, einladende Eingänge, helle Beleuchtung und transparente Materialien könnten dazu beitragen, ein Gefühl der Sicherheit und Freiheit zu vermitteln. Ebenso könnte eine klare, einfache und intuitive Anordnung der Produkte und Bedienelemente dazu beitragen, Stress oder Verwirrung zu vermeiden. So kann das Einkaufen an Hofautomaten zu einem angenehmen und unkomplizierten Erlebnis werden.