Fronleichnam: Hilfe für Open-Air Gottesdienst auf dem Remigiusplatz gesucht

Traditionen sind wunderbar, leben jedoch meist vom ehrenamtlichen Engagement. Und so ist auch die Pfarrei St. Remigius derzeit auf der Suche nach Unterstützung.

Viersen – Um den traditionsreichen Open-Air Gottesdienst an Fronleichnam aufrechterhalten zu können, werden tatkräftige Helferinnen und Helfer gesucht. Denn Alter, Urlaub etc. haben das Team, das sich bisher für dieses besondere Fest engagiert hat, stark ausgedünnt. Will die Gemeinde Fronleichnam am 30. Mai 2024 im Freien auf dem Remigiusplatz feiern, müssen am Vorabend Bänke und ein paar Tische transportiert werden, am Morgen vor dem Gottesdienst aufgebaut und unmittelbar nach der Feier wieder abgebaut werden. Hierfür bedarf es einiger Helfer. Wer den Open-Air Gottesdienst mit seinem aktiven Beitrag erhalten möchte, melde sich bitte bis zum 20. April 2024 im Pfarrbüro, Telefon: 02162 93140, E-Mail: pfarrbuero@st-remigius-viersen.de

Ohne tatkräftiges Team findet der Fronleichnamsgottesdienst in der Kirche St. Remigius statt, was bisher nur bei schlechtem Wetter der Fall war. Wer hilft, macht 200 bis 300 Menschen eine Freude. Denn so viele nehmen in der Regel am Open-Air-Gottesdienst und der anschließenden Prozession teil. Diese wird im Jahr 2024 zur Grabeskirche St. Joseph führen, wo sie auf dem Außengelände endet.

Der Wunsch nach einem Open-Air Gottesdienst, wie er seit vielen Jahren Tradition ist, ist bereits vielfach geäußert worden. Bis zum 20. April wird sich zeigen, ob sich dieser Wunsch auch umsetzen lässt. Denn einen ganz kleinen Nachteil müssen die Helferinnen und Helfer in Kauf nehmen: Da die Bänke und Tische unmittelbar nach dem Gottesdienst auf dem Remigiusplatz abgebaut werden müssen, können sie nicht an der Prozession teilnehmen. Dafür tragen sie aktiv zum Gelingen der Fronleichnams-Feier bei, zum Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi. Lediglich das Wetter könnte allen Beteiligten dann noch einen Streich spielen. (opm)

Ein Kommentar

  1. Bewährte Tradition sollten gepflegt werden. Geht das nur mit „ehrenamtlichen“ Helfern? Da ich ein Leben lang mit „Kirche“ zu tun hatte, habe ich gelernt, dass „Gotteslohn“ nicht ausschließt, den Helfern ein Schärflein zukommen zu lassen. Arm wie eine Kirchenmaus ist die Pfarre sicher nicht. Auf beiden Seiten gilt: Wo ein Wille, da ein Weg.

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