Grefrath: Lesung mit Frauenchor

In Zusammenarbeit mit dem Frauenchor Oedt stellt die Autorin Vera Nentwich am 6. November 2024, 19:30 Uhr, ihren neuen Grefrath-Krimi „Tote singen selten schief“ im Cyriakushaus in Grefrath vor.

Grefrath – „Meine Lesungen waren noch nie steife Wasserglas- Lesungen, aber gleich einen ganzen Chor hatte ich noch nie dabei“, erläutert die Autorin schmunzelnd. Hintergrund ist, dass der Mordfall in der Geschichte im Umfeld eines fiktiven Frauenchors stattfindet, für den der Chor aus Oedt das Vorbild ist. „Als Frau Nentwich bei uns anfragte, ob wir nicht dabei sein wollen, waren wir sofort Feuer und Flamme“, ergänzt Vera Thelen, die zweite Vorsitzende des Chors. Szenen aus dem Buch würden dadurch für das Publikum erlebbar, führen beide weiter aus.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von € 8,- (ermäßigt € 6,-) in der katholischen öffentlichen Bücherei Grefrath im Cyriakushaus und unter https://vera-nentwich. de/termine erhältlich.

Als Nentwich den Frauenchor auf dem Weihnachtsmarkt in Grefrath erlebt hat, fasste sie sofort den Entschluss, einen Chor nach diesem Vorbild zum Ausgangspunkt ihres neuen Krimis zu machen. Es hat sie begeistert, mit wie viel Lockerheit und Spaß die Frauen um den Chorleiter Christian Wilke bei der Sache sind. „Tote singen selten schief“ ist bereits der achte Fall der Detektivin Sabine „Biene“ Hagen aus Grefrath. „Es macht Spaß, immer wieder neue Orte und Themen rund um meinen Geburtsort zu entdecken und in meinen Krimis zu würdigen“, führt die Autorin aus. Deshalb sei es für sie auch ein besonderes Erlebnis, dem Publikum in Grefrath diese Geschichte zu präsentieren. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass sie selbst begeistert in einem Chor singt und immer wieder erlebt, wie sehr das Singen ihr Leben bereichert. Gemeinsam mit dem Frauenchor möchte sie diese Freude transportieren und hofft auf ein volles Haus. Vera Nentwich schreibt seit Jahren erfolgreich humorvolle Krimis und Romane. Ihre Lesungen und Auftritte begeistern das Publikum.

Im wöchentlichen Podcast „Die Zwei von der Talkstelle“ berichtet sie seit mehr als vier Jahren mit ihrer Kollegin Tamara Leonhard aus dem Autorinnenleben. Zudem setzt sie sich vielfältig für die Belange der Autorinnen und Autoren ein. Sie ist die Regio-Schwester NRW bei den Mörderischen Schwestern, vertritt das Phantastik-Autoren-Netzwerk PAN im Netzwerk Autorenrechte und den Selfpublisher-Verband e.V. im deutschen Kulturrat. Die gebürtige Grefratherin lebt in Willich und ist im Hauptberuf IT-Beraterin. (opm)