Der Diözesanverband Aachen im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ehrte am vergangenen Sonntag, 10. September, den Schwalmtaler Schützenbruder Franz Rosenberger (79).
Schwalmtal – Diözesanbundesmeister Kurt Bongard und seine vier Stellvertreter Hermann-Josef Cremer, Stefan Doncks, Axel Klasen sowie Hans-Willi Pergens als direkter Nachfolger von Franz Rosenberger überreichten ihm im Rahmen des Diözesankönigsfestes in Erkelenz die offizielle Ernennungsurkunde als Ehrenmitglied des BHDS-Diözesanverbandes Aachen.
Das einstimmige Votum zu dieser besonderen Auszeichnung hatte der Diözesanvorstand zwar bereits bei der diesjährigen Diözanbruderratssitzung im vergangenen März eingeholt, nun jedoch bot sich unter Anwesenheit zahlreicher Weggefährten und Ehrengäste ein würdiger Rahmen, die Verdienste von Franz Rosenberger nochmals herauszustellen.
Rosenberger ist ein Ausnahmebruderschaftler. Über 50 Jahre lang hatte er verantwortliche Funktionen bei den Schützen inne – dies sowohl in Schwalmtal als auch darüber hinaus auf Diözesanebene. So war er unter anderem viele Jahre in der Jugendarbeit tätig, ob als Bezirksjungschützenmeister im Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen oder als stellvertretender Diözesanjungschützenmeister des Bundes der St. Sebastianus-Schützenjugend im Diözesanverband Aachen. Ferner bekleidete er 20 Jahre das Amt des Bezirksbundesmeisters in seinem Heimatbezirk und war bis 2019 auch stellv. Diözesanbundesmeister. Für den Diözesanverband Aachen ist er derzeit immer noch aktiv als Mitglied im Diözesanverbänderat im Bistum Aachen und unterstützt den Vorstand bei repräsentativen Aufgaben.
Franz Rosenberger erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, so unter anderem auch den auf 28 lebende Träger begrenzten Großen Stern zum Schulterband des St. Sebastianus Ehrenkreuzes. Ferner ist er bereits viele Jahre Mitglied in der Ritterschaft zum Heiligen Sebastianus der Europäischen Gemeinschaft der Schützen. Im Oktober vollendet er sein 80. Lebensjahr. Dies wird erneut ein Grund zum Feiern sein sein und auf seine über 50-jährige Bruderschaftslaufbahn zurück zu blicken. (opm)